rbb exklusiv: Vorwürfe gegen Security-Kräfte in Flüchtlings-Unterkunft Berlin-Tempelhof
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auf dem ehemaligen Flughafen Berlin-Tempelhof gibt es Vorwürfe.
Syrische Frauen berichteten dem rbb, einige der knapp 200
Security- Kräfte seien übergriffig geworden. Auf arabisch sei ihnen
gesagt worden: "Das hier ist ein Gefängnis, Ihr seid Gefangene, und
Ihr müsst machen, was wir Euch sagen." Auf diese Weise würden sie von
Security-Leuten in Tempelhof verbal erniedrigt, berichten syrische
Frauen.
Es gebe auch handgreifliche Übergriffe. Beispielsweise sei der
20-jährige asthmatische Sohn einer Frau völlig grundlos
niedergeworfen und mit Pfefferspray attackiert worden.
Michael Elias, Geschäftsführer des Betreibers Tamaja, erklärte, er
könne sich nicht vorstellen, dass das tatsächlich so geschehen sei.
In den offenen Hallen gebe es viel zu viele Zeugen, als dass ein
solcher Vorfall nicht öffentlich geworden wäre. Was die verbalen
Erniedrigungen angehe, wollte er nicht ausschließen, dass es
Einzelfälle geben mag. Diese möge man ihm bitte anzeigen, dann werde
er dagegen vorgehen.
Über die Hintergründe berichtet die rbb-Abendschau Dienstagabend
um 19.30 Uhr
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Torsten Mandalka
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Datum: 23.02.2016 - 07:03 Uhr
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