Diätstress vermindert Abnehmerfolg

Diätstress vermindert Abnehmerfolg

ID: 133868

Warum kleine Sünden zur Ernährung gehören!

Aachen (fet) – Stress erhöht den Blutzuckerspiegel und begünstigt bei vielen Menschen die Gewichtszunahme. Übergewichtige, die mit strengen Diäten abnehmen wollen, scheitern oftmals an auferlegten Nahrungsmittelverboten.



(firmenpresse) - „Du bist zu dick! Wenn du nicht abnimmst, wirst du krank! Und wenn du das isst, kannst du niemals abnehmen!“ Solche oder ähnliche Sätze hören viele Deutsche nicht nur von Ärzten, Ernährungsberatern oder aus den Medien, sondern vor allem von ihrem eigenen plagenden Gewissen. Die beste Lösung zum Abnehmen ist eine Änderung der Essgewohnheiten - das haben die meisten verstanden. Doch gesunde Ernährung bedeutet für viele, Nahrungsmittel in „erlaubt“ und „verboten“ einzuteilen. Ein auferlegtes Verbot von Süßem oder Fettigem führt jedoch nicht nur zu Heißhungerattacken auf gerade diese Leckereien. Das ständige „ich würde gerne, darf aber nicht“ und „verdammt, jetzt hab ich es ja doch gegessen“, das pausenlose Bewerten der Mahlzeiten und der häufige Kontrollblick auf die Waage, führen langfristig zu Stress. Doch dieser lässt jeden noch so motivierten Abnehmversuch bei vielen scheitern.

Anhaltender Stress führt zur Ausschüttung des Hormons Kortisol, welches die Zuckerneubildung im Körper ankurbelt und den Blutzuckerspiegel ansteigen lässt. In Urzeiten war diese Energiebereitstellung noch praktisch, konnte doch hinter jedem Felsen Gefahr lauern, die der schnellen Flucht bedurfte. Heute läuft allerdings keiner dem Stressauslöser ernsthaft davon und die Energie bleibt ungenutzt. Diese Dauerbelastung wirkt auf den Blutzuckerspiegel wie eine große Portion Nudeln und führt zur Ausschüttung von Insulin, welches dem Fettabbau entgegenwirkt. Zudem senkt Insulin den Blutzuckerspiegel so weit, dass das hungrige Gehirn schnell Nachschub verlangt. Dann steht die Wahl zwischen quälendem Appetit oder der nächsten Zwischenmahlzeit.
Stressabbau spielt also auch beim Thema gesunde Ernährung eine wesentliche Rolle. So ist es nicht nur wichtig, was auf den Teller kommt, sondern auch wie es verzehrt wird. Mahlzeiten frisch vorbereiten, gemütliches Beisammensitzen und Speisen bewusst genießen helfen zu entspannen. Neues Essverhalten erlernt sich zudem leichter, wenn es Spaß macht und nicht von Verzicht geprägt ist. Kleine Sünden sind erlaubt. Wer sich vorwiegend gesund ernährt, darf sich ab und an auch ein Stück Kuchen gönnen. Dies stört den Körper weit weniger, als wenn Heißhungerattacken einen die ganze Torte verspeisen lassen.



Redaktion: Christine Langer



Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die Fachgesellschaft für Ernährungstherapie und Prävention (FET) e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der die Ernährungssituation in Deutschland im Hinblick auf die Ernährungstherapie und Prävention ernährungsmitbedingter Erkrankungen analysiert und bestrebt ist, diese mit geeigneten Methoden fächerübergreifend zu verbessern.



PresseKontakt / Agentur:

Fachgesellschaft für Ernährungstherapie und Prävention (FET) e.V.
Frau Christine Langer
An den Frauenbrüdern 2, 52064 Aachen
Tel.: 0241 - 96 10 316
Fax.: 0241 - 96 10 322
presse(at)fet-ev.eu
http://www.fet-ev.eu



drucken  als PDF  an Freund senden  Presse-Einladung zur Jahresabschluss-Veranstaltung Erstes deutschsprachiges Buch zum Verkäufer-Burnout erschienen
Bereitgestellt von Benutzer: sonntag
Datum: 06.11.2009 - 13:36 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 133868
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Christine Langer
Stadt:

Aachen


Telefon: 0241 - 96 10 316

Kategorie:

Gesundheitswesen - Medizin


Meldungsart: Unternehmensinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 06.11.2009

Diese Pressemitteilung wurde bisher 377 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Diätstress vermindert Abnehmerfolg"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Fachgesellschaft für Ernährungstherapie und Prävention (FET) e.V. (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Einmal Currywurst mit Zucker bitte! ...

Zucker ist ein schneller Energielieferant, besonders für das Gehirn. Doch eine übermäßige Zufuhr wirkt sich an vielen Stellen des Körpers schädlich aus. Bereits im Mund trägt Zucker – besonders in Kombination mit Fruchtsäuren – zur Karies ...

Der Body-Mass-Index: Ein überholtes Diagnosekriterium? ...

Aachen (fet) – Der Body-Mass-Index ist für viele Fachkräfte und Laien nach wie vor das wichtigste Beurteilungskriterium für das Gewicht. Dabei sagt der Wert nur wenig über das Erkrankungsrisiko aus und ist nicht für jeden geeignet. Der Body ...

Alle Meldungen von Fachgesellschaft für Ernährungstherapie und Prävention (FET) e.V.


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z