Lausitzer Rundschau: Das Tafelsilber der Steuerzahler
Zur Entlassung des Cottbuser CTK-Klinikchefs
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wichtiger Arbeitgeber und Schwerpunktklinik für die ganze Region. Als
gemeinnützige GmbH im kommunalen Besitz ist sie auch so etwas wie
Tafelsilber der Stadt, der Bürger, der Steuerzahler. Ob sich der
Aufsichtsrat des Klinikums darüber ausreichend bewusst ist, daran
darf seit gestern gezweifelt werden. Die vorzeitige Auflösung des
Vertrages der vorherigen Geschäftsführerin hatte gerade fast eine
halbe Million Euro gekostet, da entschied sich das Gremium für die
Einstellung eines Nachfolgers mit problematischem Ruf. Und der fliegt
nach nur einem Jahr nun auch raus. Das kann wegen des zu erwartenden
Rechtsstreites für die Stadt erneut teuer werden. Für den Ruf und des
Klinikums ist es in jedem Fall ein Schaden. Wie in anderen kommunalen
Firmen geben auch im CTK-Aufsichtsrat Abgeordnete nach Parteiproporz
den Ton an. Sie besetzen die Hälfte der Aufsichtsratsstühle. Sind sie
dieser Aufgabe fachlich wirklich gewachsen? Für den Fall Brakmann
sollten sie, egal in welcher Form, Verantwortung übernehmen.
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Datum: 11.04.2016 - 19:51 Uhr
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Cottbus
Kategorie:
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