Wachstum und Unabhängigkeit durch Eigenkapitalfinanzierung

Wachstum und Unabhängigkeit durch Eigenkapitalfinanzierung

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Wachstum und Unabhängigkeit durch Eigenkapitalfinanzierung



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Studie verdeutlicht die hohe Bedeutung der Eigenkapitalfinanzierung für Innovation und Wachstum im deutschen Mittelstand nach der Finanzkrise

Die Bedeutung der Eigenkapitalfinanzierung ist durch die Finanzmarktkrise verstärkt in den Blickpunkt von Unternehmen und Öffentlichkeit geraten.
Strukturelle Veränderungen der Unternehmensfinanzierung sind auf Veränderungen in den Kreditmärkten zurückzuführen sowie auf zunehmende Angleichung der Transparenzanforderungen von Fremd- und Eigenkapitalgebern. Eine gemeinschaftliche Studie der TU München, Ernst
Young und der Deutschen Börse hat nun die Ursachen für diesen Trend zu einem Mehr an Eigenkapital untersucht und zugleich die Bedeutung des Börsengangs für die Unternehmensentwicklung und die Volkswirtschaft analysiert.

"Die Mehrheit der Unternehmen finanziert mit dem Börsengang Wachstumsstrategien und stärkt die Eigenkapitalbasis", sagte Frank Gerstenschläger, Mitglied des Vorstands der Deutschen Börse. "Die Studie zeigt deutlich, dass die Unternehmen nach dem Börsengang ihre in- und ausländischen Umsätze steigern, ihr Geschäft stärker diversifizieren und mehr Geld in Forschung und Entwicklung stecken."


Die Studie zeige, dass es einen Weg zurück zur traditionellen banken- und fremdkapitalorientierten Finanzierung für viele Unternehmen nicht mehr geben wird, sagte Ulrich Lenz von Ernst
Young: "Nur mit einem breiten Finanzierungsansatz und einem klaren Fokus auf Eigenkapital können Unternehmen in der Zukunft ihre Unabhängigkeit sichern und neue Wege zu profitablem Wachstum beschreiten."

Die Studie zeige aber auch, dass auf dem Weg zu tieferen Eigenkapitalmärkten und einer ausgeprägten Aktienkultur noch eine Reihe von Hindernissen überwunden werden muss, sagte Christoph Kaserer, Univ.-Prof. der TU München. Anderen Ländern, insbesondere den angelsächsischen, sei es gelungen, diese abzubauen.
"Deutschland muss einen Weg finden, um sowohl nachfrageseitig, also für die



Unternehmen, als auch angebotsseitig, also auch für die Investoren, einen aktiveren Markt für Eigenkapital zu entwickeln."

Auf dem 13. Deutschen Eigenkapitalforum Herbst vom 9. bis 11. November in Frankfurt wird die Studie "Wachstum und Unabhängigkeit durch Eigenkapitalfinanzierung ? Strukturwandel und Lösungsansätze für den deutschen Mittelstand in der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise" vorgestellt. Im Anschluss findet eine Plenumsdiskussion statt.

Das Deutsche Eigenkapitalforum organisieren die Deutsche Börse und die KfW Bankengruppe gemeinsam. Die Veranstaltung ist international die größte Informations- und Netzwerkplattform für Eigenkapital suchende Unternehmen.


Ansprechpartner für die Medien:
Andreas von Brevern
Telefon: +49-(0) 69-2 11-1 15 00Unternehmensinformation / Kurzprofil:
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Datum: 09.11.2009 - 15:06 Uhr
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