BERLINER MORGENPOST: Kameras sind kein Allheilmittel - Kommentar von Thomas Fülling
ID: 1355697
Videoüberwachung kräftig auf. In den kommenden Monaten werden zwölf
Berliner S-Bahnhöfe mit Überwachungstechnik neu ausgerüstet. An acht
weiteren Stationen werden bereits vorhandene Kameras durch moderne
ersetzt, die bessere Bilder als bisher liefern.
Der Protest der Datenschützer dürfte nicht lange auf sich warten.
Die Privatsphäre sei in Gefahr. Doch ist das überhaupt so? In den
allermeisten Fällen dienen die Kameras nicht der permanenten
Beobachtung der Fahrgäste. Ein Missbrauch der Daten ist durch strenge
Vorgaben weitgehend ausgeschlossen.
Der deutliche Rückgang von Gewalttaten in den Zügen und auf den
Bahnhöfen der BVG, die seit Längerem auf Videoüberwachung setzt,
belegt die abschreckende Wirkung der Kameras eindrucksvoll. Aber:
Videoüberwachung allein ist kein Allheilmittel. Sie darf der Bahn
nicht als Alibi dafür dienen, Personal von immer mehr Stationen
komplett abzuziehen.
Der ganze Kommentar im Internet unter: www.morgenpost.de/207555435
Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST
Telefon: 030/887277 - 878
bmcvd@morgenpost.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 11.05.2016 - 20:35 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1355697
Anzahl Zeichen: 1286
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Berlin
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 293 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"BERLINER MORGENPOST: Kameras sind kein Allheilmittel - Kommentar von Thomas Fülling"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
BERLINER MORGENPOST (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).