Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur US-Waffendebatte
ID: 1369916
den Stärken, wenn amerikanische Politiker über den Zugang zu Waffen
in den USA debattieren. Wie sonst könnte es überhaupt nur strittig
sein, Personen auf der Flugverbotsliste oder im Terrorregister am
Erwerb kriegstauglicher Waffen zu hindern.
Die traurige Wahrheit ist, dass sowohl der Terrorpaar aus San
Bernardino als auch der Massenmörder von Orlando auf solchen Listen
standen. Sie hatten nicht die geringsten Probleme, sich bis an die
Zähne zu bewaffnen.
Der Fundamentalismus der Waffennarren geht so weit, dass sie sich
mehr um die potenzielle Verletzung eines Verfassungsrechts sorgen als
die nationale Sicherheit. Ihr Argument: Nicht jeder, der im
Terrorregister steht, müsse Böses im Schilde führen. Auch diese
Personen sollten ohne richterliches Verbot das Recht behalten, Waffen
zu kaufen. Nach dieser Logik hätten die Terroristen von San
Bernardino und Orlando kein Problem gehabt, ihre Waffen legal zu
erwerben. Ansonsten hätten sie die Sicherheitsbehörden schon aus
anderen Gründen aus dem Verkehr gezogen.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 16.06.2016 - 21:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1369916
Anzahl Zeichen: 1367
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Bielefeld
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 269 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur US-Waffendebatte"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westfalen-Blatt (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).