Rheinische Post: Kommentar: Null Durchblick bei Müll
ID: 1372119
belegt, wie groß die Unterschiede bei den Müllgebühren in Deutschland
sind. Das hilft dem Verbraucher aber nicht, weil er erstens keine
Wahl hat und zweitens der Vergleich mit anderen Kommunen regelmäßig
hinkt. Unterschiedliche Standortbedingungen liefern zwar keine
Begründung dafür, dass man in Leverkusen fünf Mal so viel zahlen muss
wie in Flensburg. Aber eine Studie mit angenommenen Größen bildet nur
einen Teil der lokalen Realität ab. Also muss man an anderen Stellen
Veränderungen vornehmen. Jeder Bürger sollte nachvollziehen können,
wie seine Kommune die Gebühren kalkuliert. Und: Das Kartellamt muss
schnellstmöglich Ergebnisse seiner Ende 2015 begonnenen Untersuchung
zu den Müllgebühren vorlegen. Wenn immer weniger Firmen an
Ausschreibungen teilnehmen und große Konkurrenten kooperieren, ist
das ein Zeichen für mangelnden Wettbewerb. Und nur wenn der
funktioniert, sinken die Preise. Der Müllmarkt braucht nicht die x-te
Preisdiskussion, sond
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 22.06.2016 - 21:04 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1372119
Anzahl Zeichen: 1271
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Düsseldorf
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 372 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Rheinische Post: Kommentar: Null Durchblick bei Müll"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Rheinische Post (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).