Rheinische Post: Laschet: "Migrationsdruck wird uns noch Jahrzehnte beschäftigen"
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Potsdam beginnenden Klausur der Union ein Programm zum Umgang mit den
weltweiten Flüchtlingsströmen angekündigt. "Der Migrationsdruck aus
diesen Ländern wird uns noch Jahrzehnte beschäftigen", sagte Laschet
der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe)
mit Blick auf Libyen und Afrika. Wenn nur ein Bruchteil der Menschen
in Afrika sich dazu entschließe, wegen Perspektivlosigkeit den
gefährlichen Weg nach Europa auf sich zu nehmen, werde Europa diese
Menschenmenge nicht alleine mit Grenzen und Regeln abwehren können,
sagte Laschet. "Deshalb brauchen wir eine neue Strategie für mehr
Perspektiven in Afrika - mit viel mehr Ressourcen und Engagement, als
wir es heute zeigen." Die Europäische Nachbarschaftspolitik müsse
wiederbelebt werden. "Wir müssen mit den nordafrikanischen Staaten am
Mittelmeer beginnen. Da geht es nicht einfach um Entwicklungshilfe,
sondern darum, Demokratie- und Rechtsstaatlichkeit zu fördern,
Hochschulaustauschprogramme aufzulegen und Wirtschaftsförderung zu
betreiben."
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Datum: 24.06.2016 - 04:00 Uhr
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