neues deutschland: DNR-Geschäftsführer Schöne: Bundesregierung muss Totalverbot von Glyphosat anstreben
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Anwendungsbestimmungen und für ein Totalverbot beim Einsatz von
Glyphosat einsetzen, fordert der Geschäftsführer der
Umweltorganisation Deutscher Naturschutzring (DNR), Florian Schöne,
in der Tageszeitung "neues deutschland" (Montagsausgabe). "Es ist
höchste Zeit, dass die Bundesregierung die Wünsche der Verbraucher
ernst nimmt" schreibt Schöne in der in Berlin erscheinenden Zeitung.
"Eine sofortige Beschränkung des Totalherbizids auf wenige gezielte
Anwendungen würde deutlich machen, dass der Pestizideinsatz nicht
mehr als »Reparaturkolonne« für ackerbauliche Fehler missbraucht
werden darf". Am vergangenen Freitag wurde in Brüssel zum vierten Mal
erfolglos über die Zukunft des umstrittenen Totalherbizids Glyphosat
verhandelt.
Schöne verweist zudem auf eine aktuelle, repräsentative Umfrage
des Meinungsforschungsinstituts Forsa. Demnach sprechen sich 83
Prozent der Bundesbürger für ein Verbot von Glyphosat aus, 96 Prozent
würden sogar fünf Cent mehr für ein Kilo Äpfel ohne Glyphosat
bezahlen.
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Datum: 26.06.2016 - 14:50 Uhr
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