Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu illegalen Autorennen
ID: 1376796
verheerende Folgen. Daran müssen sich auch die Konsequenzen für den
Fahrer messen lassen. Wer den Tod eines anderen Menschen in Kauf
nimmt, nur um das Letzte aus seinem Motor herauszuholen, die Muskeln
im Rennen mit anderen spielen zu lassen, der begeht mehr als nur eine
läppische Ordnungswidrigkeit. Gerade deshalb ist Thomas Kutschatys
Vorstoß richtig, sogar überfällig. Der NRW-Justizminister reagiert
damit auch auf die jüngsten Fälle in Köln und Hagen, bei denen ein
Radfahrer getötet und ein Sechsjähriger schwer verletzt wurden. Die
Aussicht auf zehn Jahre Haft müsste eigentlich jeden Raser zu
Verstand bringen. Doch bis es abschreckende Urteile gibt, wird noch
einige Zeit vergehen. Im Alltag dürfte der Verlust des
Führerscheins oder gar des Autos schnell Wirkung zeigen, wenn die
Polizei bereits nach einem Ampelsprint zu solchen Mitteln greifen
kann. Wer mit gesundem Menschenverstand nicht zu überzeugen ist,
der muss mit anderen Mitteln zur Vernunft gebracht werden. Oder zum
Bremsen.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 05.07.2016 - 21:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1376796
Anzahl Zeichen: 1323
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Bielefeld
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 370 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu illegalen Autorennen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westfalen-Blatt (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).