Frankfurter Rundschau: Kommentar zur Flughafen Hahn-Affäre
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Kabinettsmitglied im Debakel um den gescheiterten Verkauf des
Flughafens Hahn gespielt hat. Und auch, ob die Beratungsgesellschaft
KPMG tatsächlich geschludert hat. Dies bedarf zunächst der
Aufklärung. Dass Klöckner zu diesem frühen Zeitpunkt gleich das
schärfste Instrument der Opposition ausgepackt hat, zeugt von
mangelndem politischen Instinkt und blindem Aktionismus. Die
CDU-Bundesvize hat ihre Fraktion für ihren persönlichen Rachefeldzug
ausgenutzt. Sie hat sich selbst geschadet, nicht ihrer Kontrahentin.
Geschicktes politisches Handeln sieht anders aus. Glück für Malu
Dreyer und ihr Kabinett. Mit so einer Opposition lassen sich Krisen
wie diese sogar ohne große Blessuren überleben.
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Datum: 14.07.2016 - 17:34 Uhr
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