Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum US-Wahlkampf
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politischen Chaos-Tagen. Inszeniert nicht von Krawallmachern
außerhalb des hermetisch abgeriegelten Parteitagsgeländes, sondern
aus den Reihen der Republikaner. Vorläufiger Höhepunkt: die Tumulte
während des Auftritts von Ted Cruz. Trumps Konkurrent bei den
Vorwahlen verweigerte dem Kandidaten zur besten Sendezeit die
Unterstützung. Das ist nicht nur historisch einmalig, sondern lässt
auch die Zerrissenheit der Republikaner zu Tage treten. Ob sich der
erzkonservative Senator damit einen Gefallen getan hat, bleibt
abzuwarten. Bei einem Sieg Trumps im November wäre er für immer als
»persona non grata« abgestempelt. In jedem Fall zeigt der neuerliche
Parteitags-GAU aber etwas anderes: Das »Team Trump« hat nicht einmal
die Regie der eigenen Krönungsfeiern unter Kontrolle. Weil er
glaubt, auf Rat verzichten zu können, wird der Kandidat Opfer seiner
Selbstherrlichkeit. Der Eindruck ist verheerend und wirft die Frage
auf, ob Trump jenseits seiner unhaltbaren Positionen die
Qualifikation für das wichtigste Amt der Welt mitbringt.
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Andreas Kolesch
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Datum: 21.07.2016 - 21:30 Uhr
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Bielefeld
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Politik & Gesellschaft
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