Rheinische Post: Kommentar /
Clintons Verantwortung
= Von Michael Bröcker
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Präsidenten Abraham Lincoln erinnern, dann müsste es Hillary Clinton
schaffen. "Put your feet in the right place, then stand firm", hat
Lincoln gesagt. Füße an die richtige Stelle setzen, stehenbleiben!
Darum geht es bei den Wahlen im November. Und ein Mann, der Mexikaner
als Vergewaltiger beschimpft hat, Muslime deportieren will, Frauen
als Hausmädchen verortet, eine Mauer um das Land bauen will und
Belgien für eine Stadt hält, sollte eigentlich nicht das
einflussreichste Staatsamt der Welt bekommen. Erst recht nicht die
Verfügungsgewalt über den Einsatz einer Atomwaffe. Doch Ratio spielt
bisher nur eine untergeordnete Rolle. Deshalb muss Hillary Clinton
nach den Peinlichkeiten in ihrem Lager nun die Demokraten und ihr
Land auf den Ernst der Lage einschwören. Nur sie kann dieses komplexe
und widersprüchliche, aber zugleich so fortschrittliche und
freiheitliche Land, führen und durch die Krisen steuern. Die
Demokraten haben eine hohe Verantwortung. Auf sie setzen Millionen
Menschen. Nicht nur in den USA.
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Datum: 27.07.2016 - 20:27 Uhr
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