Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu der Girokonten-Gebühr
ID: 1391150
Finanzbranche zu den Pionieren, als sie die Gebühren für Girokonten
gestrichen hat. Auch jetzt geht die Deutsche-Bank-Tochter voran:
Schluss mit der Gratiskultur. Die Kunden - außer junge und reiche -
sollen für ihr Girokonto zahlen. Und wieder wird die Postbank viele
Nachahmer finden. Schließlich müssen die traditionellen
Kreditinsitute angesichts der anhaltenden Niedrigzinsen neue
Ertragsmöglichkeiten finden. Wenn aber zugleich der Service
verringert wird - Filialschließungen, Gebühren für Bargeldabhebung
und Kreditkarte - kann der Schuss nach hinten losgehen. Dann kann es
beim Jahresabschluss schon mal heißen: Wettbewerb drückt Ergebnis.
Ohne eigene Anstrengung werden die reinen Onlinebanken profitieren.
Zumindest die nächsten Jahre, solange sie sich noch die
Gebührenfreiheit leisten können. Was bei Telefon, Strom und Gas
bereits normal ist, wird künftig auch in der Bankenbranche üblich
sein: Steigen die Preise, wechsele ich den Anbieter. Erleichtert wird
das im September. Dann sind Banken beim Kontowechsel sogar zur Hilfe
verpflichtet.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 19.08.2016 - 20:15 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1391150
Anzahl Zeichen: 1376
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Bielefeld
Kategorie:
Wirtschaft (allg.)
Diese Pressemitteilung wurde bisher 334 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu der Girokonten-Gebühr"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westfalen-Blatt (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).