Weser-Kurier: Kommentar von Markus Petersüber Olympia in NRW
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wegen des Widerstands der Bevölkerung geplatzt sind, will nun das
Bundesland Nordrhein-Westfalen seinen Hut in den Ring werfen.
Angesichts der traditionellen Sportbegeisterung an Rhein und Ruhr
dürfte kaum zu erwarten sein, dass eine mögliche Olympiabewerbung des
Landes auf ähnliche Weise scheitert. Eher am Widerstand des
Internationalen Olympischen Komitees, das regionalen Bewerbungen sehr
kritisch gegenübersteht. Dabei hätte eine Bewerbung des größten
Ballungsgebiets in Europa unschlagbare Vorteile. Wo sonst auf der
Welt stehen so viele erstklassige Arenen auf engstem Raum? Auch
fernab vom Fußball: Die Regattabahn Duisburg oder das Reitsport-Mekka
Aachen waren in der Vergangenheit oft Schauplätze hochklassiger
internationaler Wettbewerbe. Spiele in NRW könnten also im besten
Sinne nachhaltige Spiele mit Mehrwert sein, da über die künftige
Nutzung der Anlagen kein Zweifel besteht. Fragt sich nur, welche der
chronisch-rivalisierenden Großstädte in NRW den Bewerber-Hut aufhaben
darf: Köln oder Düsseldorf? Das dürfte fast das größte Problem sein.
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Datum: 01.09.2016 - 21:02 Uhr
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