Gauland: Keine Investition, sondern Lösegeld
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Stützpunkt Incirlik in der Türkei erklärt der stellvertretende
AfD-Vorsitzende Alexander Gauland:
"Frau Merkel hat sich den Zugang zu unseren Soldaten teuer
erkauft. Die freigegebenen 58 Millionen Euro sind keine Investition
in Incirlik, sondern kommen eher einem Lösegeld gleich. Denn Frau
Merkel hat sich nicht nur von Erdogan vorführen, sondern vor allem
erpressen lassen.
Denn eigentlich sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, dass
man die eigenen Soldaten, die bei einem Bündnispartner stationiert
sind, jederzeit uneingeschränkt besuchen kann. Es ist politisch
fahrlässig, noch immer mit der Türkei zu paktieren. Erdogan hat
mittlerweile mehrfach bewiesen, dass er nur den eigenen Vorteil und
persönlichen Machterhalt im Auge hat. Dass Frau Merkel ihn zum
wiederholten Male hofiert und ihn nun auch noch mit viel Geld
versucht zu besänftigen, ist ein Beleg für ihre politische Schwäche
und Instinktlosigkeit.
Ich appelliere an alle Bundestagsabgeordneten, die ihren Auftrag
ernst nehmen, das notwendige Mandat im Dezember nicht zu verlängern
und der Kanzlerin die Gefolgschaft in diesem Erpressungsspiel zu
verweigern. Die Türkei darf kein Partner sein und unsere Soldaten
dürfen nicht als Geiseln missbraucht werden."
Pressekontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher der Alternative für Deutschland
Email: christian.lueth@alternativefuer.de
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Datum: 06.09.2016 - 10:42 Uhr
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