Frankfurter Rundschau: Gabriels Ceta-Strategie
ID: 1397014
Nichtregierungsorganisationen gibt es in der Gesellschaft inzwischen
Vorbehalte gegen jedwedes Freihandelsabkommen. Auch in der SPD steht
Ceta trotz Verhandlungsfortschritten unter Generalverdacht. Eine
Ablehnung des Vertrags auf dem Parteikonvent am 19. September galt
vielen Beobachtern als unabwendbar. Stellvertreter und Berater
hielten Gabriel von einer Konfrontation ab. Nun argumentiert und
taktiert der SPD-Chef. Er bindet Kritiker ein, sucht den
Schulterschluss mit den schwankenden Gewerkschaften. Ein Kompromiss,
der Ceta bejaht, aber noch Präzisierungen im parlamentarischen
Verfahren fordert, wurde formuliert. Die Parteispitze unterstützt es
fast einstimmig. Kritiker äußern sich moderat. So spricht viel dafür,
dass die Revolte des Konvents abgeblasen wird.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 06.09.2016 - 16:47 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1397014
Anzahl Zeichen: 1013
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Frankfurt
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 257 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Frankfurter Rundschau: Gabriels Ceta-Strategie"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Frankfurter Rundschau (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).