Rheinische Post: Flüchtlingshilfe in Afrika dramatisch unterfinanziert
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aufgefordert, sich verstärkt in der Finanzierung der Flüchtlingshilfe
in Subsahara-Afrika zu engagieren. "Die massive Unterfinanzierung
vieler Flüchtlingslager ist verwerflich", sagte
Linken-Entwicklungsexperte Niema Movassat der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Die Zeitung
berichtet von einer Übersicht des früheren UN-Generalsekretärs Kofi
Annan, wonach in diesem Sommer die Nothilfeprogramme des
Flüchtlingshilfswerkes der Vereinten Nationen im Südsudan, Nigeria
und der Zentralafrikanischen Republik nur zu 17 bis 21 Prozent
abgedeckt sind. "Diese katastrophalen Zustände müssen angegangen
werden", erklärte Movassat. Aus dem Annan-Papier geht laut Zeitung
auch hervor, dass arabische Staaten von ihren zugesagten
500-Millionen-Hilfen für Syrer bis Mai erst drei Prozent leisteten.
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Datum: 16.09.2016 - 04:00 Uhr
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