Rheinische Post: Ost-Ministerpräsidenten kritisieren Ost-Beauftragte der Bundesregierung / Fremdenhass "kein spezifisch ostdeutsches Problem"
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Mecklenburg-Vorpommern, Dietmar Woidke und Erwin Sellering (beide
SPD), haben die Ost-Beauftragte der Bundesregierung, Iris Gleicke
(ebenfalls SPD), scharf kritisiert. "Eine einseitige Fokussierung auf
die Zunahme von rechtsextremen Übergriffen in Ostdeutschland wird der
Situation nicht gerecht", sagte Woidke der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Auch sein
Amtskollege Sellering (SPD) sagte der Redaktion: "Ich warne davor,
Rechtsextremismus als spezifisch ostdeutsches Problem abzutun." Es
gebe "in ganz Deutschland" rechtsextreme Einstellungen, Straftaten
und Wahlerfolge von Parteien, die weit rechts außen stünden. Gleicke
hatte am Mittwoch vor wachsendem Fremdenhass insbesondere in
Ostdeutschland gewarnt. Es gebe hier "nichts schönzureden", sagte
sie bei der Vorstellung des Jahresberichts zur deutschen Einheit.
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Datum: 22.09.2016 - 04:00 Uhr
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