Frankfurter Rundschau: Kein Kalter Krieg
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hilfreich. Sicher, die Beziehungen der USA und Russland haben einen
neuen Tiefpunkt erreicht, nachdem Washington die Syrien-Gespräche mit
Moskau beendete und Russland wiederum das Abkommen zur Beseitigung
waffenfähigen Plutoniums kündigte. Dieser Zwist hat aber nichts mit
jener Epoche zu tun, die seit dem Ende der Sowjetunion vorbei ist und
geprägt war durch den Kampf zweier Ideologien um die Gunst der
Menschheit. Die russische Außenpolitik erinnert eher an die
Machtpolitik des 19. Jahrhunderts. Putin spielt das "Great Game", das
ihm kurzfristige Erfolge beschert - von der Krim bis Syrien.
Langfristig löst er damit aber keine Probleme - weder den
Syrien-Konflikt noch die Ukraine-Krise. Bedauerlicherweise haben
weder die USA noch Europa eine angemessene Antwort gefunden, mit der
sie die Beziehungen zu Russland wieder normalisieren könnten.
Darunter leiden vor allem die Menschen in Syrien und in der Ukraine.
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Datum: 05.10.2016 - 17:17 Uhr
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