Warum denken Gesunde oft, dass Menschen mit Einschränkungen nicht fröhlich sein können?

Warum denken Gesunde oft, dass Menschen mit Einschränkungen nicht fröhlich sein können?

ID: 1413191

Warum denken Gesunde oft, dass Menschen mit Einschränkungen nicht fröhlich sein können? Das ist eine wirklich gute Frage.



(firmenpresse) - Warum denken Gesunde oft, dass Menschen mit Einschränkungen nicht fröhlich sein können? Das ist eine wirklich gute Frage.

Die passende Antwort finden Sie in „Warum soll ich nicht fröhlich sein? (Jedes Wort ein Atemzug)“
In diesem Buch vereinen sich die verschiedensten Geschichten, die einem ganz konkret zeigen, das man nie den Mut verlieren sollte. Die Worte in diesem Werk stehen für ein Miteinander und sollen den Leser nicht nachdenklich machen, sondern einfach nur ein Lächeln herbei zaubern.

Trailer:
https://www.youtube.com/watch?v=aAm9Cibi4lU

Leseprobe: Der orange Blitz (© Britta Kummer)
Nun war er endlich da, mein oranger Blitz. Sicher fragen Sie sich jetzt: Was ist ein oranger Blitz? Das ist nicht schwer zu erklären. Der orange Blitz ist mein neuer Rolli, auf den ich schon sehnlichst gewartet hatte. Mein altes Schätzchen musste leider die Segel streichen, da er sehr in die Jahre gekommen war.
War das eine Freude, als die Krankenkasse das Okay gab! Dann sollte es natürlich ein besonderes Gefährt sein. Wenn man schon auf den Rollstuhl angewiesen ist, sollte der fahrbare Untersatz schon ein Hingucker sein. Das war klar. Und so kam ich zu meinem orangen Blitz. Ein Rollstuhl mit Batterie, ein E-Fix, der abging wie die Post, da er erheblich leichter war als sein Vorgänger. Und dann noch die grell leuchtende Farbe! Sie stach sofort ins Auge und ich war mächtig stolz auf ihn, wenn man überhaupt auf einen Rollstuhl stolz sein kann. Ich muss nicht erwähnen, dass das Leben als Gehandicapter in der großen, weiten Welt nicht immer so leicht ist, aber er ermöglicht mir, am realen Leben teilzunehmen.
So machte ich nun unsere Gegend mit meinem Rennwagen unsicher, was der ein oder andere Passant nicht gerade lustig fand, wenn ich an ihm vorbeiflitzte. Man kann sich aber auch anstellen! Und welche Leute waren es, die immer motzten? Natürlich Erwachsene! Mein fahrbarer Untersatz hat zwar eine Hupe, aber hätte ich die benutzt, wäre ich noch schuld daran gewesen, wenn jemand einen Herzinfarkt bekommen hätte. Nein, das wollte ich nicht, also grinste ich die Leute einfach höflich an und tat so, als wenn nichts gewesen wäre.


Dann traf ich aber auf einen Menschen, der meinen Rolli genauso toll fand wie ich und überhaupt keine Berührungsängste damit hatte.
An einem schönen Sonntagnachmittag war ich im nahegelegenen Park unterwegs. Das Wetter war einfach traumhaft und deshalb nutzte ich die Gelegenheit, meinem Rollstuhl und mir etwas frische Luft zu gönnen. Leider dachten viele andere Menschen auch so. Es war reger Verkehr und ich musste wirklich aufpassen, niemanden über die Füße zu fahren. Auch hier durfte ich mir wieder strafende Blicke entgegenwerfen lassen, wenn ich und der böse Rollstuhl jemandem zu nahe kamen.
Ich machte einen kleinen Zwischenstopp an einer Bank, als auf einmal ein kleines Mädchen mit ihrem Opa vor mir stand. Die zwei kamen mir irgendwie bekannt vor. War das nicht der Herr, der sich vorhin beschwert hatte, weil ich zu dicht an ihm vorbeigefahren war? So sieht man sich wieder.
Mit großen Augen musterte mich die Kleine. Wie Kinder so sind, wollte sie natürlich sofort wissen, warum ich in diesem Ding saß. Ich versuchte es ihr so kindgerecht wie möglich zu erklären. Ihr Kommentar war nur: „Ach so“ und damit war die Sache für sie erledigt. Kein Wieso, Warum, Weshalb. Würden die Großen doch auch einmal so einfach denken und nicht alles hinterfragen! Schließlich sucht sich so etwas keiner selbst aus.
Der ältere Herr wollte sein Enkelkind gerade zum Gehen animieren, als die Lütte, ihr Name war Pia, zu mir sagte: „Darf ich auch mal fahren?“

Neugierig geworden? Wie es weitergeht erfahren Sie hier:
http://www.karinaverlag.at/products/warum-soll-ich-nicht-frohlich-sein/

Britta Kummer ist Autorin. Sie schreibt Kinder-, Jugend- und Kochbücher, wurde in Hagen geboren und wohnt heute in Ennepetal. Inzwischen ist auch ein Buch zum Thema MS auf dem Markt.
Ihr Buch „Willkommen zu Hause, Amy" wurde im Januar 2016 mit dem Daisy Book Award ausgezeichnet. Der Kärntner Lesekreis „Lesefuchs“ vergibt in unregelmäßigen Abständen diese Auszeichnung für gute Kinder- und Jugendliteratur.
http://brittasbuecher.jimdo.com/
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drucken  als PDF  an Freund senden   Mut zum Miteinander: Neues Duo im Kindereck – Deutsch und Englisch
Bereitgestellt von Benutzer: Kummer
Datum: 17.10.2016 - 13:30 Uhr
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Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 17.10.2016

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