Medikamente helfen, sind aber kein Ersatz dafür, Ansteckung zu vermeiden

Medikamente helfen, sind aber kein Ersatz dafür, Ansteckung zu vermeiden

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Medikamente helfen, sind aber kein Ersatz dafür, Ansteckung zu vermeiden



(pressrelations) - n (vfa). "Innovative Medikamente haben aus einer HIV-Infektion eine Krankheit gemacht, mit der Infizierte weiterleben können. Diese gute Nachricht sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass auch die verträglichste HIV-Therapie spürbare Nebenwirkungen hat. Deshalb gibt es auch heute keine Alternative dazu, so zu leben, dass das Risiko einer Ansteckung minimiert wird." Das sagte Cornelia Yzer, Hauptgeschäftsführerin des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen vfa, anlässlich des heutigen Welt-Aids-Tags.

Für die HIV-Therapie haben forschende Pharma-Unternehmen Medikamente auf Basis von 24 verschiedenen Wirkstoffen entwickelt. Sie hindern Aids-Viren im Körper auf sechs verschiedene Weisen an der Vermehrung, wenn sie dauerhaft eingenommen werden. Stets müssen Patienten drei oder mehr Medikamente kombinieren, um die Viren langfristig in Schach zu halten. Waren dafür vor rund zehn Jahren noch eine ganze Handvoll Tabletten und Kapseln täglich nötig, sind es heute nur noch eine oder wenige Tabletten, die zum Teil mehrere Wirkstoffe in sich vereinen. Speziell für Kinder wurden 17 Aids-Medikamente weiterentwickelt: Sie sind beispielsweise als Saft statt als Kapsel einnehmbar.

Alle forschenden Pharma-Unternehmen mit HIV-Präparaten bieten diese für arme Länder stark ermäßigt an. Mehrere Originalhersteller haben auch Generika-Herstellern die Lizenz erteilt, ihre Präparate für Entwicklungsländer preiswert nachzuproduzieren. Ein Medikament, das verhindern kann, dass sich ein neugeborenes Kind bei seiner Mutter ansteckt, wird vom Hersteller gespendet.

Einige Firmen unterstützen zudem Aufklärungskampagnen, Hilfsprogramme für Aidswaisen und andere Unterstützungsprojekte für die Bevölkerung von stark von Aids betroffenen Ländern. Gemeinsame Forschungsprojekte von Wissenschaftlern aus Entwicklungs- und Industrieländern werden von forschenden Pharma-Unternehmen ebenfalls gefördert. "Damit kommen Hersteller ihrer Verantwortung nach, armen Ländern im Kampf gegen Aids zu helfen", so Yzer abschließend. "Sie folgen dabei der Einsicht, dass Aidsbekämpfung mehr und anderes erfordert, als nur Medikamente zu liefern."




Weitere Informationen unter:
www.vfa.de/kinder-aids-medikamente
www.vfa.de/de/forschung/aktuellfo/therapien-gegen-aids-2.html


Der vfa ist der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen in Deutschland. Er vertritt die Interessen von 50 weltweit führenden Herstellern und ihren über 100 Tochter- und Schwesterfirmen in der Gesundheits-, Forschungs- und Wirtschaftspolitik. Die Mitglieder des vfa repräsentieren rund zwei Drittel des gesamten deutschen Arzneimittelmarktes und beschäftigen in Deutschland rund 90.000 Mitarbeiter. Mehr als 17.000 davon arbeiten in Forschung und Entwicklung. Die Pressekonferenzen des vfa - ab sofort auch im Internet. Mehr dazu unter: http://www.vfa.de/onlinepk


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Datum: 01.12.2009 - 14:07 Uhr
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