Internationaler Tag der Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember: Gemeinsame Servicestellen für Rehabilitation?
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Internationaler Tag der Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember: Gemeinsame Servicestellen für Rehabilitatin
Ein Ansprechpartner für ein Paket mit Leistungen
Behinderungen können Folgen eines Unfalls oder einer Krankheit sein. Mit einer Rehabilitation haben die Menschen die Chance, wieder selbstbestimmt und gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. In den barrierefreien Servicestellen klären die Experten in Beratungsgesprächen den persönlichen Behandlungsbedarf. Welche Rehabilitation kommt infrage? Wer kommt für die Kosten auf? Welche Formulare müssen wo eingereicht werden? Die Versicherten erhalten nicht nur Antworten auf diese Fragen. Die Fachleute helfen auch beim Ausfüllen von Vordrucken, leiten sie an die richtigen Stellen weiter und ersparen den Versicherten so beschwerliche Wege.
Die Servicestellen sind aber auch kompetente Ansprechpartner für Arbeitgeber: Ist der Arbeitsplatz eines Arbeitnehmers wegen seiner Erkrankung oder Behinderung bedroht, bieten die Experten ihre Unterstützung an, um die qualifizierte Fachkraft im Unternehmen zu halten.
In den gemeinsamen Servicestellen sind die Anbieter von Rehabilitationen in Niedersachsen gut vernetzt. Neben der Deutschen Rentenversicherung Braunschweig-Hannover, den gesetzlichen Krankenkassen und der Unfallversicherung zählen dazu auch die Bundesagentur für Arbeit, die Träger der Sozial- und Jugendhilfe und die Träger der Kriegsopferversorgung und -fürsorge. Wo genau sich die Reha-Servicestellen in Niedersachsen befinden, erfahren Interessierte im Internet unter www.reha-servicestellen-nds.deoder am kostenfreien Servicetelefon unter 0800 1000 480 10.
Autor: Gabriele Wallbaum
Tel: 0511/829-2634
Datum: 01.12.2009 - 19:06 Uhr
Sprache: Deutsch
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