Koalition zehrt von Arbeitsmarktpolitik der SPD - Verlängerung der Kurzarbeiter reicht nicht

Koalition zehrt von Arbeitsmarktpolitik der SPD - Verlängerung der Kurzarbeiter reicht nicht

ID: 141576

Koalition zehrt von Arbeitsmarktpolitik der SPD - Verlängerung der Kurzarbeiter reicht nicht



(pressrelations) - >Zu der Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt im November 2009 erklaert die arbeits- und sozialpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Anette Kramme:

Bis jetzt zehrt die schwarz-gelbe Koalition vom robusten und gut aufgestellten Arbeitsmarkt, den die SPD und der ehemalige Bundesarbeitsminister Olaf Scholz hinterlassen haben. Aber die Menschen brauchen gerade in der aktuellen Situation die Sicherheit, dass aktive Arbeitsmarktpolitik weitergeht. Davon ist die Koalition jedoch weit entfernt.

Die jetzige Verlaengerung des Kurzarbeitergeldbezugs ist notwendig, aber voellig unzureichend. Eine gleichzeitige Verlaengerung auch der Erstattung der Sozialversicherungsbeitraege waere konsequent und richtig. Denn wenn die Sozialversicherungsbeitraege ab Ende 2010 nicht mehr erstattet werden, koennen sich viele Unternehmen Kurzarbeit nicht mehr leisten. Dann laeuft die Verlaengerung der Bezugszeit leer und hilft niemandem. Die praktisch unveraenderten Zahlen in diesem Monat koennen nicht darueber hinweg taeuschen, dass fuer die kommenden Monate mit deutlich steigenden Arbeitslosenzahlen gerechnet werden muss.

Die aktuellen Zahlen: Die Arbeitslosenquote liegt im November 2009 bei 7,6 Prozent. Gegenueber dem Vormonat werden 13.000 Menschen weniger ohne Arbeit gezaehlt. Insgesamt sind in diesem Monat 3,215 Millionen Arbeitslose registriert. Der Arbeitsmarkt wird also weiter von den Folgen der Wirtschaftskrise erfasst. Die Arbeitslosigkeit sinkt weniger als im Herbst ueblich. Gegenueber dem Vorjahresmonat gibt es 227.000 Arbeitslose mehr.

Die Fortsetzung einer aktiven und vorausschauenden Arbeitsmarktpolitik, die gute Arbeit fuer die Menschen im Blick hat, ist gefragt. Dazu gehoert auch die Fortfuehrung der gefoerderten Altersteilzeit als Beschaef-tigungsbruecke. Die Ablehnung durch die Koalition bleibt unverstaendlich.

Schwarz-Gelb setzt dagegen auf den Abbau arbeitsmarktpolitischer Instrumente und Aufgabe einheitlicher Vermittlung durch die BA. Auch bei der notwendigen SGB-II-Strukturreform vollzieht Schwarz-gelb die Rolle rueckwaerts. Getrennte Aufgabenwahrnehmung statt gemeinsamer Job-Center bedeutet umstaendlichere und schlechtere Betreuung von Lang-zeitarbeitslosen.




2009 SPD-Bundestagsfraktion - Internet: http://www.spdfraktion.de
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Ladenöffnung an allen vier Adventssonntagen in Berlin nicht verfassungsgemäß Ende der Amnestieregelung Waffenrückgabe
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 01.12.2009 - 19:06 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 141576
Anzahl Zeichen: 0

pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen


Diese Pressemitteilung wurde bisher 242 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Koalition zehrt von Arbeitsmarktpolitik der SPD - Verlängerung der Kurzarbeiter reicht nicht"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

SPD-Bundestagsfraktion (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Niebel muss Zensurvorwurf aufklären ...

Zum Vorwurf von Nichtregierungsorganisationen, das Entwicklungsministerium (BMZ) nehme verstärkt Einfluss auf redaktionelle Inhalte von mit BMZ-Geldern geförderten Publikationen erklärt der entwicklungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfrakti ...

Alle Meldungen von SPD-Bundestagsfraktion


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z