Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Rundfunkabgabe
ID: 1416774
beworben, jene Abgabe, die seit 2013 zwangsweise von jedem deutschen
Haushalt erhoben wird. Aufkommensneutral heißt: Die Sender wollten
nur so viel Geld eintreiben, dass sie ihren Auftrag würden erfüllen
können.
Das war eine glatte Lüge. Überdies war sie leicht zu
durchschauen, denn wenn man bei jedem die Hand aufhält, muss ja mehr
reinkommen als je zuvor. Wenn aber die von der medialen
Hofberichterstattung profitierende Politik und die durchs
protodemokratische Phantasialand driftende Justiz an einem Strang
ziehen, kommt man sogar mit blanker Gier durch: Jetzt wollen die
Sender von des Bürgers Beitrag sogar Rücklagen bilden.
Rücklagen bilden heißt: Ich kann euer schönes Geld gar nicht
ausgeben, schlafe aber gut auf prallen Geldsäcken - darin Dagobert
Duck, dieser Karikatur eines Gierschlunds, nicht unähnlich. Als
Gegenleistung versprechen die Sender Reformen. Aber wer einmal
lügt... Man liest also in der Studie, die von dieser Reform kündet.
Und siehe da: Sie enthält nichts als heiße Luft.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 25.10.2016 - 21:15 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1416774
Anzahl Zeichen: 1444
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Bielefeld
Kategorie:
Wirtschaft (allg.)
Diese Pressemitteilung wurde bisher 362 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Rundfunkabgabe"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westfalen-Blatt (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).