Rheinische Post: Union fordert neue Rentenkommission für große Rentenreform / Spahn: Beim Rentenniveau "kein Grund zur Eile"
ID: 1418383
Rentenkommission gefordert und die Bundesregierung davor gewarnt,
noch in dieser Legislaturperiode eine Untergrenze beim Rentenniveau
festzulegen. "Wir müssen grundsätzlich über das Verhältnis von
Rentenbeitragssatz, Renteneintrittsalter und Rentenniveau ab 2030
reden. Dafür sollten wir uns die nötige Zeit nehmen", sagte
CDU-Präsidiumsmitglied Jens Spahn der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Samstagausgabe). "Es gibt jetzt keinen Grund zur
Eile. Bis 2030 ist noch genügend Zeit", mahnte der
Finanz-Staatssekretär. "Wir brauchen zunächst eine Rentenkommission,
die nach einem neuen fairen Ausgleich sucht, der einerseits die
Jungen nicht überfordert und andererseits dafür sorgt, dass Ältere
nicht in die Armutsfalle geraten", sagte der Chef der Senioren Union
in der CDU, Otto Wulff, der Zeitung. Vor großen Rentenreformen hatte
es in der Vergangenheit häufig Rentenkommissionen gegeben. Solche
Expertenrunden erleichtern den gesellschaftlichen Konsens.
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 29.10.2016 - 04:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1418383
Anzahl Zeichen: 1368
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Düsseldorf
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 499 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Rheinische Post: Union fordert neue Rentenkommission für große Rentenreform / Spahn: Beim Rentenniveau "kein Grund zur Eile""
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Rheinische Post (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).