IHK-Statement zum Ausgang der Präsidentschaftswahlen in den USA
(PresseBox) - "Der Wahlsieg Donald Trumps hat viele überrascht und große Teile der Wirtschaft haben sich sicherlich ein anderes Ergebnis gewünscht. Einige Forderungen Trumps aus dem Wahlkampf zielen auf eine Abschottung der US-amerikanischen Wirtschaft und eine Beschränkung des internationalen Handels. Eine Umsetzung dieser Forderungen hätte negative Folgen für die saarländische Industrie, die allein im Jahr 2015 Waren für rund 1,5 Milliarden Euro in die USA exportiert hat - vor allem Autoteile, Stahl und Maschinen. Die USA sind derzeit dritt-wichtigstes Abnehmerland für saarländische Güter, jede Behinderung des Warenaustauschs gefährdet dieses Exportgeschäft und damit Beschäftigung in wichtigen Industrieunternehmen unseres Landes. Entscheidend wird jetzt sein, welche Ankündigungen aus dem Wahlkampf ein Präsident Trump tatsächlich umsetzt. Es ist zu hoffen, dass sich die Verantwortlichen darauf besinnen, dass ein freier Handel nicht zuletzt auch im Interesse der US-Unternehmen ist."
So kommentierte IHK-Präsident Dr. Richard Weber den Ausgang der Präsidentschaftswahlen in den USA.
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Datum: 09.11.2016 - 10:55 Uhr
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