Westfalenpost: Martin Korte zur Rente
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kein Schimpfwort, das ist einfach nur eine Feststellung: Die Zahl der
Senioren steigt, gleichzeitig haben viele junge Menschen keine Lust,
zur Wahl zu gehen. Deshalb sind die Älteren längst mehr als das
Zünglein an der Waage - sie sind maßgeblich für politische Mehrheiten
in Deutschland. Dass dieser Umstand viele Politiker dazu verleitet,
die Rentner von heute zu beschenken und die von morgen zu vergessen,
ist menschlich - aber falsch. Für das kräftige Plus bei den Renten im
vergangenen Jahr und das ordentliche Plus im kommenden Jahr tragen
die aktuellen Entscheidungsträger nur sehr indirekt die
Verantwortung, für teure Wahlgeschenke wie eine Ausweitung der
Mütterrente sind sie dagegen selbst Rechenschaft schuldig. Bezahlen
müssen diese Präsente nämlich die zukünftigen Generationen mit einem
deutlichen Minus bei den Altersbezügen. Die finanzielle Versorgung
der Senioren wird ein zentrales Wahlkampfthema, das steht schon jetzt
fest. Unsere Regierenden stehen in der Pflicht, die aktuelle und
zukünftige Altersarmut zu bekämpfen und die Rente so nachhaltig zu
sichern, dass sie jungen Menschen eine Perspektive bieten kann. Sonst
haben sie es nicht verdient, wiedergewählt zu werden.
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Datum: 10.11.2016 - 21:54 Uhr
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