Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu dem Thema Windenergie
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NRW-Umweltminister Johannes Remmel in seiner Videobotschaft für den
Branchentreff in Bad Driburg. Damit meinte er Rot-Grün in Düsseldorf
und die Windturbinenhersteller, vergaß aber die stattliche Zahl der
empörten Bürger, die die wachsende Zahl von »Spargeln« auf die
Barrikaden treibt. Dass wir den Ausbau der Erneuerbaren Energien über
unsere Stromrechnung mitbezahlen, dass große Ansammlungen von
Windrädern die Landschaft nicht gerade verschönern, dass von ihnen
Geräusche ausgehen, die manche als störend empfinden, dass es auf
Karstböden Probleme mit der Standfestigkeit gibt und dass Greifvögel
von Rotoren zerfetzt werden - all das gerät schnell in Vergessenheit,
wenn wieder ein neues Rekordjahr beim Ausbau der Windenergie
verkündet wird. Eines ist doch klar: Je mehr Windräder hinzukommen
sollen, desto größer wird der Widerstand werden - siehe das Beispiel
Borchen im Kreis Paderborn. Die Bürger müssen von Beginn an in
Planungen einbezogen und gehört werden. Nur so wächst Akzeptanz.
Manche Sorge mag irrational sein, aber sie ist nun mal da.
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Datum: 24.11.2016 - 21:35 Uhr
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