Frankfurter Rundschau: Symbol für die Konservativen
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CDU zugerufen, bevor sie sich als Parteivorsitzende wiederwählen und
zur Kanzlerkandidatin aufstellen ließ. Die Hilfe sah dann so aus:
Erst verpassen sie ihr das zweitschlechteste Wahlergebnis ihrer
Amtszeit, dann stellen sie sich bei der doppelten Staatsbürgerschaft
gegen Merkel, und schließlich stimmen ihre Leute für die
Wiedereinführung der Optionspflicht. Startet Merkel also als
Vorsitzende ohne Partei ins Wahljahr? Hilft die CDU ihr eher beim
Abschied vom Amt als beim Weitermachen? Der Beschluss war jene
Stelle, an der sich auf nahezu jedem Parteitag die Delegierten gegen
die Spitze durchsetzen. Politisch umgesetzt wird die Forderung kaum.
Weder mit SPD, FDP oder den Grünen wird die CDU die Optionspflicht,
die vor zwei Jahren abgeschafft wurde, durchsetzen können. Ein
Reinfall war der Parteitag also nicht. Ein furioser Auftakt für den
Bundestagswahlkampf auch nicht.
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Datum: 07.12.2016 - 16:39 Uhr
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