Lausitzer Rundschau: Wie Verlierer zu Helden werden
Zu einer Pro-Anwohner-Gerichtsentscheidungüber Verkehrslärm
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darüber, wer gewonnen hat und wer der Unterlegene ist. Kein warum.
Keine Begründungen der Cottbuser Verwaltungsrichter. Und dennoch
haben zu Weihnachten Anwohner der Bundesstraße 169 zwischen Cottbus
und Schwarzheide sowie der B 96 vom Abzweig Allmosen über Großräschen
und Freienhufen gejubelt. Klein Oßnig nahe Cottbus hat einen Erfolg
vor Gericht eingefahren, der ihnen allen wieder Hoffnung gibt. Denn
die Richter haben erstmals in Brandenburg die Belastung für Anwohner
durch zu hohen Lkw-Verkehrslärm anerkannt. Eine Niederlage für
Spree-Neiße nach zweijährigem Rechtsstreit. Nach unwürdigem
Rechtsstreit. Denn es ist dem Betrachter nicht nachvollziehbar, warum
sich der Kreis sträubt, ein Schlupfloch zumindest für Lkw über zwölf
Tonnen zwischen A 15 und A 13 zu stopfen. Diese Brummis gehören auf
die Autobahn und nicht ein paar Meter neben das Bett der Anwohner.
Zudem: Ein Durchfahrtverbot wenige Kilometer hinter Cottbus würde
Entlastung für die anderen B 169-Anrainer bringen. Spree-Neiße könnte
sogar noch zum Helden werden!
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Datum: 27.12.2016 - 19:17 Uhr
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