Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Trump und Justiz
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Richterbeschimpfung von Donald Trump:
Donald Trump hat ein gestörtes Verhältnis zum Rechtsstaat. Das hat
er immer wieder bewiesen. So warf er im Wahlkampf einem Richter vor,
nicht neutral urteilen zu können. Der Grund: "Er ist Mexikaner."
Tatsächlich ist der Richter ein US-Bürger, der 1953 als Sohn
mexikanischer Einwanderer im Bundesstaat Indiana zur Welt kam.
Diese Richterschelte war schon skandalös, aber heute ist Trump
Präsident der Vereinigten Staaten. Seine neuen Schimpfkanonaden gegen
"sogenannte Richter", die eine "irrwitzige Meinung" vertreten und
daher eine "lächerliche Entscheidung" treffen, sind nicht einfach nur
maßlos - sie stellen die Unabhängigkeit der Justiz in Frage.
Trump nimmt Tag für Tag mehr die Züge eines Autokraten an. Das
merken auch die US-Bürger, die immer heftiger gegen ihn protestieren.
Sie zeugen davon: Amerika ist noch nicht verloren.
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Datum: 05.02.2017 - 15:31 Uhr
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