Noch lange nicht sicher genug
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Noch lange nicht sicher genug
Europas Fußgängerüberwege im Test
ADAC fordert optimale Sicherheit für alle Überwege
Die beiden besten deutschen Übergänge fanden die Tester in München. Die Nase vorn hatte ein Überweg mit Zebrastreifen an der Kreuzung Brunn-/Kreuzstraße mit der Note "sehr gut". Bei diesem Übergang stimmte nahezu alles, lediglich ein Leitsystem für Blinde und Sehbehinderte fehlte zur Perfektion. Bundesweit Zweitplatzierter wurde der Überweg in der Lederer-/Orlandostraße. Dagegen enttäuschte neben dem Testverlierer in Stuttgart aus deutscher Sicht auch der Berliner Überweg Dircksen-/Karl-Liebknecht-Straße auf dem vorletzten Platz der Bundestabelle.
Insgesamt gab es im deutschen Ergebnis kein einziges "mangelhaft", aber zwölf Mal die Note "bedenklich". Das sind 15 Prozent Durchfaller ? damit liegen die deutschen Überwege im internationalen Trend, denn europaweit waren es 16 Prozent, die den Test nicht bestanden. Etwas mehr als die Hälfte der Überwege hierzulande wurde mit "sehr gut" oder "gut" benotet und immerhin jeder Dritte erreichte noch ein "ausreichend".
Der ADAC fordert neben einer europaweiten Harmonisierung bei der Gestaltung der Anlagen und der Verkehrsregeln für Überwege vor allem deren technische Verbesserung. Dazu gehören klare Markierungen und Schilder, eine perfekte Ausleuchtung bei Nacht, eine bessere Ausstattung für mobilitätseingeschränkte Menschen, Sehbehinderte und Blinde sowie ausreichend lange Grünphasen für Fußgänger.
URL: www.adac.de
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Datum: 15.12.2009 - 14:06 Uhr
Sprache: Deutsch
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