NOZ: NOZ: Linke: SPD-Gesetz zu Managergehältern nur ein kleiner Schritt
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kleiner Schritt
Kipping: Sozialdemokraten machen sich abhängig von der Union
Osnabrück. Die Bundesvorsitzende der Linken, Katja Kipping, ist
unzufrieden mit dem Gesetzentwurf der SPD zur Begrenzung von
Managergehältern. "Es sind leider nur sehr kleine Schritte in die
richtige Richtung", sagte Kipping der "Neuen Osnabrücker Zeitung"
(Donnerstag). Grundsätzlich sei es gut, dass " jetzt auch Bewegung in
die SPD kommt" und diese wie die Linke fordere, dass Jahresgehälter
über eine halbe Million Euro nicht mehr steuerlich abzugsfähig sein
dürften. Schlecht sei, dass sich die SPD bei der Umsetzung ihrer
Pläne vom Mitwirken der Union abhängig mache, statt mit der Mehrheit
im Bundestag "für mehr Gerechtigkeit zu sorgen". Die Linke hat laut
Kipping schon im vergangenen Oktober im Bundestag beantragt, dass die
Gesamtbezüge eines Managers künftig nicht mehr als das Zwanzigfache
der untersten Gehaltsgruppe im gleichen Unternehmen betragen sollten.
Mit Steueranreizen, Beschlüssen der Hauptversammlung und des
Aufsichtsrats allein ließen sich überhöhte Managergehälter nicht
wirksam verhindern, betonte die Linken-Chefin.
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Datum: 23.02.2017 - 05:00 Uhr
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