Westfalenpost: Elektromobilität und Zulieferer: Krise mit Ansage
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Auges in die Existenzkrise. Bis zu 100.000 Arbeitsplätze könnten bei
der Wende zur Elektro-Mobilität in Deutschland auf der Strecke
bleiben, unken Experten. Südwestfalen darf das nicht egal sein:
Zigtausende Menschen arbeiten in der Branche. Die Argumente der
Fachleute sind nachvollziehbar: Erstens sind Elektromotoren weniger
kompliziert und benötigen weniger Komponenten, zweitens haben die
Deutschen den Trend zur E-Mobilität verpasst. Dieser Vorwurf ist
richtig - und auf die Zulieferer bezogen trotzdem ungerecht. Denn das
Geld, das die meist mittelständisch organisierten Unternehmen morgen
für Investitionen benötigen, müssen sie heute verdienen, und zwar mit
konventionellen Antriebstechniken. Zulieferer können nicht einfach
den Hebel auf "E" umlegen, solange hierzulande kaum Batterie-Autos
verkauft werden. Das ist eine Zustandsbeschreibung, aber noch keine
Lösung. Südwestfalen hat mit dem Automotive-Netzwerk bereits wichtige
Schritte eingeleitet. Jetzt muss das Tempo erhöht werden. Firmen, die
nicht selbst ihr Heil in mehr Kooperation suchen, sind entweder super
innovativ - oder in ein paar Jahren Geschichte.
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Datum: 26.02.2017 - 21:25 Uhr
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