VDMA: Investitionsanreize müssen auf der Agenda bleiben
(PresseBox) - Der VDMA hält es trotz begrenzter finanzieller Spielräume für notwendig, dass die Politik endlich eine Antwort darauf findet, wie ein Anreiz für mehr private Investitionen geschaffen wird. ?Ich rechne nicht mehr damit, dass diese Koalition noch die notwendigen Rahmenbedingungen für mehr private Investitionen setzt. Umso notwendiger ist es, dass die nächste Bundesregierung, in welcher Zusammensetzung auch immer, diese Aufgabe endlich in Angriff nimmt?, erklärt Ralph Wiechers, VDMA-Chefvolkswirt und Mitglied der Hauptgeschäftsführung, zu den Eckpunkten zum Bundeshaushalt 2018, die das Kabinett am Mittwoch verabschiedet hat. Er sei zuversichtlich, so Wiechers weiter, dass ?auch in der nächsten Legislaturperiode die finanziellen Spielräume dafür vorhanden sind?. Nach Auffassung des VDMA-Chefvolkswirt kann vor allem die Einführung einer steuerlichen Forschungsförderung ?ein ganz wichtiger Impuls? für höhere Investitionen der Unternehmen sein. Er erinnert daran, dass die steuerliche Forschungsförderung bis zuletzt immer wieder auf der politischen Agenda gestanden hat. ?Praktisch alle sind sich einig über das Ob, doch letztlich scheitert es an unterschiedlichen Auffassungen über das Wie. So vergeht Jahr um Jahr ohne ein Ergebnis.? Die nächste Bundesregierung müsse sich ernsthaft Gedanken machen, wie sie den deutschen Investitionsstandort attraktiv hält, fordert Wiechers. Bereits jetzt sei absehbar, dass insbesondere Amerika und Großbritannien versuchen werden, durch Steueranreize mehr private Investoren zu gewinnen. ?Der steuerpolitische Wind wird zusehends rauher?, sagt Wiechers.
Der VDMA vertritt mehr als 3200 Mitgliedsunternehmen des mittelständisch geprägten Maschinen- und Anlagenbaus. Mit aktuell gut 1 Million Beschäftigten im Inland und einem Umsatz von 218 Milliarden Euro (2015) ist die Branche größter industrieller Arbeitgeber und einer der führenden deutschen Industriezweige insgesamt.
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Der VDMA vertritt mehr als 3200 Mitgliedsunternehmen des mittelständisch geprägten Maschinen- und Anlagenbaus. Mit aktuell gut 1 Million Beschäftigten im Inland und einem Umsatz von 218 Milliarden Euro (2015) ist die Branche größter industrieller Arbeitgeber und einer der führenden deutschen Industriezweige insgesamt.
Bereitgestellt von Benutzer: PresseBox
Datum: 15.03.2017 - 11:54 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1467854
Anzahl Zeichen: 2004
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
247 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
VDMA: Investitionsanreize müssen auf der Agenda bleiben"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
VDMA, Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
Das VDMA Forum Packmittel am 14. Februar bei der Hugo Beck Maschinenbau zeigte auf, welche Anforderungen und Herausforderungen bei Verpackungen zu beachten sind. Die Teilnehmer aus den Bereichen Kunststoff-, Verpackungsmaschinen und Drucktechnik erhi ...
br />
Maschinenbauexporte in das Gastland der Hannover Messe wachsen 2017 kräftig
VDMA setzt auf Handelsverbesserungen durch neues Abkommen der EU mit Mexiko
Mexiko hat sich in den vergangenen Jahren zu einem immer wichtigeren Markt für die Masc ...
Euro-Raum kehrt auf stabilen Wachstumspfad zurück. China und USA auch 2017 wichtigste Absatzmärkte der Branche.
Das vergangene Jahr war für die deutschen Hersteller von Industriearmaturen ein erfolgreiches Jahr. Sie verzeichneten 2017 ein nominale ...