Rheinische Post: Silvester-Untersuchungsausschuss macht Polizei schwere Vorwürfe
ID: 1468702
Massenübergriffen auf Frauen in der Kölner Silvesternacht liegt der
in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe) der
Entwurf für den Abschlussbericht des Parlamentarischen
Untersuchungsausschusses (PUA) vor; den Ausschuss hat der
NRW-Landtag eingesetzt. Der Entwurf des Vorsitzenden, dem die
Ausschussmitglieder noch zustimmen müssen, dokumentiert auf über 1000
Seiten unter anderem die polizeilichen Einsatzfehler in der Nacht.
Auch sei die Einsatzplanung "absolut ungenügend" gewesen. So heißt es
in dem Papier: "Insgesamt drängt sich der Eindruck auf, dass die
Kölner Polizei bei Anlässen, die zum Feiern animieren, eher die
Einstellung vertritt: Die wollen Party machen, da halten wir uns
raus." Es sei auch "deutlich erkennbar, dass das Polizeipräsidium
Köln offensichtlich das wesentliche Ziel in der Silvesternacht
verfolgte, möglichst viele seiner Mitarbeiter von einer Dienstzeit zu
verschonen."
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 16.03.2017 - 21:52 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1468702
Anzahl Zeichen: 1284
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Düsseldorf
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 298 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Rheinische Post: Silvester-Untersuchungsausschuss macht Polizei schwere Vorwürfe"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Rheinische Post (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).