Sport und Sexualität

Bewegung – die älteste Medizin der Menschheit.

Die ganzheitlichen Auswirkungen des Sports auf die menschliche Gesundheit sind schon seit tausenden Jahren bekannt. Wir, die Menschen, waren schon immer in Bewegung. Das Leben war die Bewegung. Wir sind ohne zwei Handys in der Tasche dem Wild hinterher gelaufen und wir waren glücklich. Wir waren auch gesund und konnten uns u. a. dadurch sexuell ausleben.

(firmenpresse) - Ironischerweise sind es eben der Fortschritt und die Technisierung des Lebens, die dafür Sorge tragen, dass man sich immer weniger bewegt. Die Arbeit oder sonstige Belange der heutigen Welt lassen uns immer weniger Zeit übrig. Der Mensch vernachlässigt sich selbst und damit auch seine Sexualität. Dies kann man verändern!

Allgemein bekannte Faktoren wie Alkoholkonsum, Stress, aber auch gesunde Ernährung und Bewegung haben einen direkten Einfluss auf unsere Sexualität. Die herkömmliche Bewegung, um eins davon hervorzuheben, lässt sich wunderbar steuern: sie kann zu einem gezieltemTrainig umgestaltert werden. Alle Bestandteile der physischen Kondition wie Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Koordination lassen sich demnach trainieren und bestimmen das Sexualleben (Cheng JY, 2005:1571-8). Das schöne dabei ist es, dass wir selbst entscheiden in welchen Liga wir spielen, wie gut wir sein wollen. Kein Anderer.

Sport, Selbstbewusstsein und Körperwahrnehmung. Neben den anatomisch-physiologischen positiven Auswirkungen des Trainings auf den menschlichen Körper, kommt es durch das gesteuertes Training zur einer gesteigerten Körperwahrnehmung und einem excellenten Wohlbefinden. Man fühlt sich schlicht und ergreifend potenter!. Dadurch steigert man, ob gewollt oder nicht, das Selbstbewusstein und das übertägt sich direkt auf das tägliche Leben, auch auf die Sexualität.

Ausdauer – durch das Ausdauertrainig kommt es unter anderem zu positiven Veränderungen im Herz-Kreislaufsystem. Der Körper wird im Falle einer physischen Anstrengung besser, schneller und gezielter durchblutet. (de Marées, 1996:115-214) Man wird leistungsfähiger: Die Ausübung von sportlichen aber auch nächtlichen Aktivitäten wird zum Spass.

Kraft – Durch das Krafttraining, nicht nur Beckenbodentraining, sondern ganz allgemein, kommt es zu verbesserten muskulären Ausdauer, sowohl im dynamischen als auch im statischen Bereich. Ein gut trainerter Beckenboden und tiefe Bauchmuskulatur erlauben eine erhöhte Kontraktionszahl dem untrainierten Zustand gegenüber und befördern zB die gewünschte Menge von Blut in den Genitalbereich und lassen diese auch solange vor Ort wie gewünscht. Und das allein durch positive Trainingseffekte!



Koordination – durch das Training im koordinativen Bereich lernen einzelne Muskelnfasern effizienter miteinander zu arbeiten. Durch die Erregung mehrer motorischen Einheiten (alle Muskelnfasern, die eine einzige Nervenzelle angesteuert werden) ist eine verstärkte Kontraktion möglich(de Marées, 1996:46). Es kommt zu einer erhöhten Frequentierung und Rekrutierung von motorischen Einheiten. Die auf Grund von Bewegungsmangel „schlafenden“ Muskelfasser werden wiederbelebt (Weineck, 1997:44). Ich persönlich würde meinen Becken auch gern Achterbahn fahren lassen können, Sie auch?

Daher wollen wir Sie dazu bringen den Spass an der Bewegung neu zu entdecken und Ihnen dabei zu helfen, mehr Kontrolle über Ihren Körper zu gewinnen. Den ersten Schritt jedoch müssen Sie allein machen! Damit zeigen Sie sich selbst und auch uns; Sie wollen und werden Ihr Leben verändern. Sie wollen neue Lebensqualität!

Julian Grzybowski
Mgr der Sportwissenschaften
Personal Trainer & Aktivreisenveranstalter



Literatur

Horst de Marées; Sportphysioklogie. Sport und Buch Strauss. 1996

JY Cheng; Body mass index, physical activity and erectlie dysfunction. In: International Journal of Obesity. (2007) 31

Jürgen Weineck; Sportanatomie.Demeter Verlag. 1997
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Datum: 21.12.2009 - 10:44 Uhr
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Berlin

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Kategorie:

Gesundheitswesen - Medizin

Meldungsart: Erfolgsprojekt
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 21.12.2009

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