WAZ: Banken verprellen die Kunden
- Kommentar von Frank Meßing
zu Gebühren fürs Geldabheben
ID: 1481935
wegen der Zinsflaute die Gewinne wegbrechen, versuchen sie kurzerhand
ihre Kunden zu melken. Gebühren für Geld, das Verbraucher den
Instituten anvertrauen? Das geht gar nicht! Zumal einige Häuser
offenbar zuschlagen, ohne die Kunden darüber vorher sauber zu
informieren.
Saftige Dispozinsen für überzogene Girokonten, horrende Aufschläge
für Barabhebungen an fremden Bankautomaten, kostenpflichtige Konten
und reihenweise Filialschließungen- private wie öffentliche Banken
waren zuletzt wenig zimperlich, wenn es darum ging, ihre Kosten zu
drücken und die Einnahmenseite zu verbessern. Dass sie auf diese
Weise ihre Kunden verprellen und in die Arme der Direktbanken
treiben, haben sie offenbar nicht bedacht.
Es streitet niemand ab, dass die Lage für die Finanzwelt rauer
geworden ist. Beim Service für die Kunden sollten die Banken aber
zuletzt sparen. Der Imageschaden wiegt viel schwerer als die ohnehin
kärglichen Einnahmen durch windige Abhebe-Gebühren. Die Sparkassen im
Ruhrgebiet tun gut daran, die Finger davon zu lassen.
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Datum: 20.04.2017 - 18:38 Uhr
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