neues deutschland: Entwicklungspolitikexpertin fordert Transparenz von Modeunternehmen Hugo Boss
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hat anlässlich der Hauptversammlung des Modeunternehmens Hugo Boss am
Dienstag scharfe Kritik an der fehlenden Transparenz in dessen
Lieferkette geübt. "Wir fordern die Offenlegung der Lieferkette und
zwar en detail: Wie heißt die Fabrik, welche Produkte werden dort
hergestellt, wie heißt die Muttergesellschaft, wem gehört sie und wo
befindet sich der Stammsitz?", sagte die Vorstandsvorsitzende der
Frauenrechtsorganisation FEMNET, die auch in der Kampagne für saubere
Kleidung aktiv ist, im Interview mit der Tageszeitung "neues
deutschland" (Dienstagsausgabe). Neben dem Textildiscounter Kik
gehöre auch der Luxusmodeanbieter Boss zu den Unternehmen, die in
Sachen Offenheit "noch deutlich hinterherhinken". Burckhardt
kritisierte ferner die Orientierung des Unternehmens am Mindestlohn,
sowohl in Deutschland als auch in Produktionsländern wie Bangladesch
und Indien. Gerade ein Anbieter mit gehobenem Sortiment wie Hugo Boss
müsste sich aber existenzsichernden Löhnen orientieren.
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Datum: 22.05.2017 - 13:26 Uhr
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