Sicherheits-Berater beklagt irreführende Auslegung der Norm zur Sicherung von Datensicherungsräumen
ID: 1492679
Dem Sicherheits-Berater geht es, grob vereinfacht dargestellt, um die Frage, wie Datensicherungsräume gegen Brandgefahren zu schützen sind und ob eine aufwendige und kostspielige Raum-in-Raum-Bauweise zwingend vorgeschrieben ist, wie einige Hersteller behaupten. Der Sicherheits-Berater stellt dem den Originalwortlaut dieser Norm entgegen. Darin ist nur die Rede von: ?(?) sollten Raum-in-Raum-Bauweisen in Erwägung gezogen werden.? bzw. ?( ? ) müssen Raum-in-Raum-Bauweisen in Erwägung gezogen werden.?
Somit bestehe in keinem Fall eine zwingende Verpflichtung zur Installation von Raum-in-Raum-Bauweisen für Datensicherungsräume. Diese würden neue Probleme schaffen und zum Teil sogar zu einer ?Suizidlösung? führen. Klassische Alternativlösungen seien deshalb in der Regel preiswerter und würden den RZ-Schutzzielen besser gerecht. Zu diesen Lösungen zähle z. B. die sogenannte ?Flächung? (die Härtung beispielsweise einer gefährdeten Wand), die der Sicherheits-Berater in Heft 9/2017 näher beschreibt.
Der sehr ausführliche und detaillierte Beitrag zur Normendiskussion bei der Raum-in-Raum-Bauweise ist auf www.sicherheits-berater.de/startseite/artikel-ohne-abo/datensicherungsraeume-nach-din-en-1047-nicht-sicher-genug.html aufrufbar.
Der Informationsdienst Sicherheits-Berater, herausgegeben von der TeMedia Verlags GmbH, erscheint zweimal monatlich seit 1974. Seine Inhalte stammen aus der Feder von Praktikern der Sicherheitsberatung und -planung - vorwiegend von den Ingenieuren der VON ZUR MÜHLEN?SCHE GmbH (www.vzm.de) - sowie aus einem intensiven Leser-Blatt-Dialog. Der Sicherheits-Berater lebt vom kostenpflichtigen Abonnement und berichtet in jeder Beziehung unabhängig ? auch gegen die Mehrheitsmeinung. Sein kostenloser E-Mail-Info-Kanal ?Sicherheits-Berater direkt? erscheint monatlich.
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Datum: 24.05.2017 - 09:15 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1492679
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Bonn
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