Südwest Presse: Kommentar zum Streit in der SPD
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sind unbestritten, ihre Politiker haben über Jahrzehnte Historisches
geleistet. Doch leider scheinen 150 Jahre Parteigeschichte nicht
gereicht zu haben, um endlich zu begreifen, wie Wahlkampf geht. Die
jüngste Volte des Ex-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück ist ein
erneuter, schlagender Beweis für dieses SPD-Defizit. Steinbrücks
Interview-Angriffe in "Bild am Sonntag" und der FAS haben nur ein
Ziel: sein eigenes Ego und den Erfolg seiner Bühnentournee mit dem
Satiriker Florian Schroeder zu stärken. Der ehemalige Finanzminister
kennt seine Partei nur zu gut: Ein kleiner, gemeiner Haken auf Martin
Schulz und schon keulen Stegner & Co. zurück. Am Freitag kannte noch
keiner das neue Kabarett-Duo Steinbrück/Schroeder, jetzt werden die
Säle garantiert gefüllt sein. Das Ende vom Lied: Die SPD präsentiert
sich der amüsierten Öffentlichkeit wieder einmal als heillos
zerstrittener Haufen. Ein Bärendienst für Martin Schulz und seine
Kampagne. Ein kurzer Blick auf die Taktik des politischen Gegners
könnte der SPD helfen. Auch wenn's schwer fällt: Einfach mal die
Klappe halten!
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Südwest Presse
Ulrike Sosalla
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Datum: 28.05.2017 - 18:28 Uhr
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