IB kritisiert Hindernisse auf dem Weg der Integration / Kampagne "IB schaut hin" fragt Politikerinnen und Politiker, welche Lösungen sie für die Probleme geflüchteter Menschen haben.
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Staatsangehöriger und lebte seit seinem zweiten Lebensjahr illegal im
Iran. Von dort ist er nach Deutschland geflohen. Nach dem Tod seines
Vaters musste Basir arbeiten, um für den Unterhalt seiner Familie zu
sorgen - zur Schule gegangen ist er nur kurz. Jetzt möchte er in
Deutschland seinen Schulabschluss nachholen. Doch ein passendes
Angebot für seine spezielle Situation gibt es nicht.
Geflüchtete Menschen stehen in Deutschland vor vielen Hürden bei
der Integration. Dazu zählt die die oft vergebliche Suche nach
passenden Bildungswegen. Der Internationale Bund sieht deshalb
anlässlich des aktuellen Bundestagswahlkampfes genauer hin: Im Rahmen
seiner Kampagne "IB schaut hin!" stellt der die Integrationspolitik
in Deutschland anhand realer Beispiele auf die Probe und weist auf
Integrationshemmnisse hin. "Wir konfrontieren Politikerinnen und
Politiker mit den konkreten Beispielen aus dem IB-Alltag und bitten
sie um Stellungnahme. Alle im Bundestag vertretenen Parteien haben
bereits auf unsere Forderungen nach besseren Bildungswegen für
Flüchtlinge reagiert", so der IB-Vorstandsvorsitzende Thiemo Fojkar.
So unterstützen viele Politikerinnen und Politiker, die dem IB
geantwortet haben, die Forderung nach passenden Bildungsangeboten für
alle Flüchtlinge. Katrin Göring-Eckardt, Vorsitzende der
Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, betont: "Junge Geflüchtete,
die nicht mehr schulpflichtig sind, wollen wir auf ihrem Weg in die
Ausbildung unterstützen. Sie brauchen passgenaue Angebote von der
grundlegenden Schulbildung über die Berufsorientierung hin zu
betrieblichen Praktika und begleitender Sprachbildung während der
Ausbildung."
Neben dem Thema "Passende Bildungswege für Geflüchtete" und der
Frage, wie sichergestellt werden kann, dass auch geflüchtete Menschen
passenden Wohnraum finden, werden weitere in den kommenden Monaten
folgen.
Auf die Forderungen des IB haben bisher unter anderem reagiert:
- Dr. Sahra Wagenknecht und Dr. Dietmar Bartsch, Vorsitzende der
Fraktion DIE LINKE
- Dr. Stefan Kaufmann, Obmann der CDU/CSU-Fraktion im Ausschuss
für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung des
Deutschen Bundestages
- Dr. Ernst Dieter Rossmann, Bildungs- und forschungspolitischer
Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion.
Zum Nachlesen gibt es die Fragen und Antworten hier:
www.ib-schaut-hin.de
www.facebook.com/IBschauthin
twitter.com/IB_schaut_hin
Pressekontakt:
Internationaler Bund (IB)
Günter Haake, Leiter Unternehmenskommunikation
Tel. 069 94545-110, mobil 0151 12 13 44 02
guenter.haake@internationaler-bund.de
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Datum: 06.06.2017 - 09:44 Uhr
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