Rheinische Post: DIHK-Chef Schweitzer hofft auf Trumps Einsicht bei Strafzöllen
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bei Strafzöllen
Der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertags
(DIHK), Eric Schweitzer, hat sich hoffnungsfroh geäußert, dass
US-Präsident Donald Trump auf Strafzölle gegen deutsche Unternehmen
verzichten könnte. "Vielleicht hat der Präsident verstanden, dass
sich solche Strafzölle in höheren Preisen für seine Wähler
niederschlagen würden", sagte Schweitzer der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). "Daran kann er
kein Interesse haben", so der DIHK-Chef. In Trumps ersten Plänen zum
Beispiel für die Steuerreformen würden derlei Strafzölle nun
zumindest nicht auftauchen. "Das lässt mich hoffen", sagte
Schweitzer. Zugleich betonte er, dass die deutschen Exporte in die
USA im ersten Quartal des laufenden Jahres noch einmal um acht
Prozent gestiegen seien. "Im gesamten Jahr geht unsere Prognose sogar
von zehn Prozent Plus aus", sagte Schweitzer. Deutsche Unternehmen,
die in den USA ansässig sind, würden an ihren Investitionen in den
USA festhalten. "Damit bringt die deutsche Wirtschaft auch mehr
Wertschöpfung nach Amerika", sagte Schweitzer. Er mahnte jedoch, die
USA müssten insgesamt noch deutlich wettbewerbsfähiger werden - etwa
bei Infrastruktur und Ausbildung.
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Datum: 10.06.2017 - 00:00 Uhr
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