Stadtplaner: Hochhausprojekt für Erfurt entscheidend und wichtig
· Stadtplaner- und Entwickler würdigt abermals Projekt auf dem Wir-Garten-Gelände
· Projektbeteiligte einigen sich auf nächste Schritte
· Deutschlandweit aufgestelltes Expertenteam für Umsetzung
Im Zuge des ersten gemeinsamen Zusammentreffens aller Projektpartner würdigte der Amtsleiter der Erfurter Stadtentwicklung und Stadtplanung, Paul Börsch, nochmals das geplante Bauvorhaben am Juri-Gagarin-Ring. Nach seinen Worten waren innerstädtische Hochhäuser bis in die 90er Jahre allzu oft ein Synonym für die Zerstörung der Altstadt. „Jetzt haben wir die Chance, das oft mit den Städten der neuen Länder verbundene Image des historisierenden Rückwärtsblickes nach vorn zu wenden“, sagte er. Für Börsch sind die beiden Hochhäuser am Juri-Gagarin-Ring daher gleichfalls ein politisches Statement für Europa und für eine offene Gesellschaft in Erfurt. Die Landeshauptstadt könne nun zeigen, dass sie mehr als die perfekt sanierte Puppenstube sei. „Ein Hochhaus kann sich nicht verstecken. In diesem Fall ist die Immobilienentwicklung ein Meilenstein, der das historische Erfurt um die Gegenwart ergänzt. Während Großstädte wie Frankfurt am Main oder Dresden verloren gegangene barocke oder mittelalterliche Stadträume rekonstruieren, wird am Ostring in Erfurt nun ein Stadtraum der klassischen Moderne rekonstruiert.“
Im Rahmen des Meetings stellte Stephan Genge von der WAP – Worschech Architekten Planungsgesellschaft aktuelle Planungen zu den mehr als 110 Wohneinheiten in den knapp 60 Meter und etwas über 40 Meter hohen Türmen sowie der dazugehörigen Stadtvilla vor. Der Bebauungsplan-Entwurf soll bereits im August eingereicht werden, der Bauantrag im Dezember dieses Jahres. Eine Besonderheit des Projektes ist die Fassadengestaltung. Vertikale Pflanzen werden die Idee des Wir-Gartens fortführen, auf dessen Gelände die beiden Hochhäuser entstehen werden. Wie Klaus Schiefler, Fachplaner für Fassadenbegrünung bei der deutschlandweit tätigen Optigrün international AG erklärte, muss dabei die optimale Balance zwischen Pflegeaufwand und Ästhetik gefunden werden. Zudem braucht es für die Begrünung von Hochhäusern Knowhow, da Wind und Wetter ab 25 Meter Höhe besondere Anforderungen an Resistenzen und Bedürfnisse der Pflanzen stellen.
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Die Geschichte der Wachsenburg Baugruppe reicht bis ins Jahr 1990 zurück. Damals nahm die gebürtige Erfurterin Carola Busse am Fuße der Wachsenburg die Selbstständigkeit als Architektin auf. In Sachen Stadtplanung, Neubau und Sanierung ist die Baugruppe in ganz Thüringen erfolgreich tätig.
Baugesellschaft an der Wachsenburg mbH
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Datum: 13.06.2017 - 15:53 Uhr
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