AENGEVELT analysiert dynamischen Büromarkt Frankfurt

AENGEVELT analysiert dynamischen Büromarkt Frankfurt

ID: 1506173

Robuster Auftakt in 2019



(firmenpresse) - Am Frankfurter Büromarkt (inkl. Eschborn und Offenbach-Kaiserlei) wurde 2018 nach Analysen von AENGEVELT-RESEARCH ein Büroflächenumsatz von rd. 616.000 m² kontrahiert. Gegenüber dem Vorjahresrekord (2017: 702.000 m²) bedeutet dies einen Rückgang um 86.000 m² bzw. 12%. Indessen liegt das 2018er Ergebnis rd. 147.000 m² bzw. 31% über dem Mittel der jüngsten Dekade (Ø 2008-2017: 469.000 m²).
Für 2019 prognostiziert AENGEVELT-RESEARCH einen erneut überdurchschnittlichen Büroflächen­umsatz um 600.000 m². Das erste Quartal 2019 bleibt dabei mit einem Umsatzergebnis von rd. 92.000 m² indessen unter dem Wert des Vorjahreszeitraums (I. Q 2018: rd. 128.000 m²). Allerdings wurde das erste Quartal 2017“gepusht“ von dem durch AENGEVELT vermittelten Mietvertragsabschluss der Frankfurter Allgemeinen Zeitung über rd. 25.000 m² Bürofläche in dem Neubauprojekt “Baufeld 43, Europaallee 92“ im Europaviertel.

Hier können Sie die Grafiken zum Frankfurter Büromarkt als lesefreundliche PDF- Datei herunterladen:
https://www.aengevelt.com/fileadmin/PDF-Dokumente/2019-04-04_Pressevortrag_AENGEVELT_City_Report_Region_FRankfurt_No._XXXII_2019-2020_-_Bueromarkt.pdf

Short Facts 2018:
• Die nominelle Angebotsreserve ging 2018 deutlich um rd. 220.000 m² auf rd. 830.000 m² zurück. Die Leerstandsquote stellt sich damit Anfang 2019 auf 7,1% des Gesamtbestandes von 11,7 Mio. m² Bürofläche (Anfang 2018: 8,9%). Ungeachtet dieser Rückgänge rangiert Frankfurt hinsichtlich des Angebotssockels unverändert an erster Position in Deutschland, und zwar vor Düsseldorf (730.000 m² bzw. 7,8%) und München (645.000 m² bzw. 3,3%).
• Zum Leerstandsabbau beigetragen hat neben einer weiterhin positiven Nettoabsorption, d.h. einem Mehrver­brauch an Büroflächen durch Unternehmensexpansionen oder Neuansiedlungen, das geringe Fertigstellungsvolumen von gerade einmal rd. 90.000 m² Bürofläche in 2018, von denen zudem 76% vorvermarktet waren, so dass hiervon lediglich 22.000 m² disponibel auf den Markt kamen.


• In Top-Lagen hat sich die Spitzenmiete auf EUR 41,-/m² erhöht (2016: EUR 40,-/m²).

Prognose / Trends 2019
• Für das Jahr 2019 prognostiziert AENGEVELT-RESEARCH einen Büroflächen­umsatz um 600.000 m². Dieser Umsatzwert läge deutlich über dem mittleren Umsatzniveau der jüngsten Dekade (Ø 2008-2017: 469.000 m²). Allerdings startete das erste Quartal 2019 mit einem gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 28% geringeren Büroflächenumsatz von rd. 92.000 m².
• Für 2019 prognostiziert AENGEVELT-RESEARCH zudem einen weiteren, wenn auch moderateren Abbau der nominellen Ange­botsreserve auf rd. 700.000 m² Bürofläche.
• Das Fertig­stellungsvolumen neuer Büroflächen zieht 2019 nach bisherigem Kenntnis­stand auf rd. 171.000 m² an und erreicht damit erstmals seit vier Jahren wieder die mittlere Fertigstellungsquote der jüngsten Dekade (Ø 2008-2017: 169.000 m²). Allerdings sind hiervon zu Jahresbeginn bereits 65% vorvermarktet, d.h. lediglich 35% bzw. rd. 60.000 m² sind noch disponibel.
• Im Spitzenpreissegment prognostiziert AENGEVELT-RESEARCH einen weiteren leichten Anstieg auf rd. EUR 42,-/m². Frankfurt bleibt damit klarer Mietpreisführer in Deutschland.

Büroflächenumsätze nach Lagen – Schwerpunkt CBD
• 2018 lag der räumliche Umsatz­schwerpunkt mit einem Anteil von 49% bzw. 301.000 m² markttypisch im Central Business District (CBD) (2017: 395.600 m² bzw. 53%).
• Den zweitgrößten Marktanteil erzielten die Bürozentren Niederrad, Eschborn und Offen­bach-Kaiserlei mit 16% bzw. 104.000 m² (2017: 16% bzw. 112.200 m²).

Büroflächenumsätze nach Branchen
• Stärkste Nachfrager waren 2018 erneut die unternehmensbe­zogenen und sonstigen Dienst­leister mit rd. 194.100 m² bzw. einem Anteil von rd. 32% am Gesamtbüroflächenumsatz (2017: 236.000 m² bzw. 34%).
• Der Marktanteil der in Frankfurt markttypisch sehr präsenten Finanzdienstleistungs­branche gab mit 148.800 m² (24%) gegenüber dem Vorjahr nach (2017: 196.700 m² bzw. 28%).
• Der Flächenumsatz von Unternehmen der Kommunikations-/IT-Branche stieg mit rd. 87.900 m² binnen Jahresfrist markant an und erreicht aktuell eine Marktquote von 14% (2017: 58.800 m² bzw. 8%).
• Die Nachfrage aus den Bereichen Industrie, Handel und Transport reduzierte sich gegenüber dem Vorjahr (2018: 133.600 m²; 2017: 157.700 m²). Die Marktquote blieb dabei konstant bei rd. 22%.
• Auf die öffentliche Hand sowie Organisationen ohne Erwerbszweck entfielen wie im Vorjahr rd. 52.000 m² bzw. 8%.

Büroleerstände
• Anfang 2019 belief sich die kurzfristig verfügbare Angebotsreserve auf rd. 830.000 m² Bürofläche (Anfang 2018: ca. 1,05 Mio. m²). Die Leerstandsquote sank auf rd. 7,1% (Anfang 2018: 8,9%).
Diese auf dem Frankfurter Büromarkt Anfang 2019 nominell verfügbare Leerstandsfläche von 830.000 m² ist gemäß des von AENGEVELT-RESEARCH zur Analyseverfeinerung ent­wickelten Leerstandsindex „ARLEX“(AENGEVELT-REASEARCH-LEERSTANDS-INDEX) hin­sicht­lich ihrer vollkommen unter­schied­lich­en Marktwirksamkeiten wie folgt zu differenzieren:

• Rd. 526.000 m² des Leerstands sind als langfristige „regionalisierte Fluktuations- und Mobilitätsreserve“ (mittlere Umsatzdynamik der jüngsten 10 Jahre) für das marktwirtschaftlich wünschenswerte, ausgewogene Funktionieren des Marktes notwendig.
• 90.000 m² entfallen auf sogenannte „strukturelle Leerstände“. Dies sind leer­stehende Büroflächen in Objekten, die schon seit mindestens fünf Jahren eine durchschnittliche Leerstandsquote von mindestens 50% aufweisen (Fachjargon „Marktleichen“).
• Auf „latente Leerstandsflächen“ (Untermietflächen) entfallen in Frankfurt rd. 20.000 m².
• Nach Subtraktion der drei vorerwähnten Leerstandsflächen ergibt sich der tatsächlich „marktaktive Flächenüberhang“ von ca. 194.000 m². Das sind rd. 23% des gesamten Leestands und bezogen auf den gesamten Flächenbestand von 11,7 Mio. m² lediglich 1,7%.
• Die von AENGEVELT-RESEARCH mit Hilfe von „ARLEX“ entwickelte marktwirksamkeits­bezogene Leerstandsdifferenzie­rung zeigt, dass die nominelle Leerstandsrate (7,1%) wie andernorts auch in Frankfurt allenfalls indikative Aussagekraft hat.
• Für 2019 geht AENGEVELT-RESEARCH von einer weiteren Reduzierung der nominellen Angebotsreserve auf rd. 700.000 m² aus. Hierdurch schmilzt der marktfähige Flächenüberhang weiter ab.

Stabiles bzw. anziehendes Mietpreisniveau
• Die gewichtete Spitzenmiete erhöhte sich 2018 in Frankfurt auf EUR 41,-/m². Insgesamt bleibt die Mainmetropole damit auch weiterhin der teuerste Bürostandort Deutschlands.
• Die mittlere Miete im Citybereich stellt sich Ende des Jahres auf rd. EUR 25,10/m², in Cityrandlagen auf rd. EUR 17,-/m² und in Stadtrandlagen auf EUR 14,40/m².
• Für 2019 geht AENGEVELT-RESEARCH davon aus, dass die Spitzenmiete weiter auf EUR 42,00/m² ansteigen wird. Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:

AENGEVELT IMMOBILIEN, gegründet 1910, ist mit rd. 125 Mitarbeitern an den Standorten Düsseldorf (Stammhaus), Berlin, Frankfurt/M., Leipzig, Magdeburg und Dresden einer der größten und erfahrensten Immobilien-Dienstleister Deutschlands und bietet seinen Kunden zusammen mit seinen Partnernetzwerken DIP – Deutsche Immobilien-Partner und CORFAC International bundesweit und international eine umfassende kundenindividuelle Betreuung in den Marktsegmenten Büro, Einzelhandel, Logistik, Hotel und Wohnen.

Das Unternehmen begleitet und berät seine Kunden auf Basis seines umfangreichen wissenschaftlichen Immobilien-Research auf der gesamten Wertschöpfungsstrecke ihrer Liegenschaften – vom Einkauf über Projektinitiierung/-begleitung, Vermietung etc. bis hin zum Exit/Verkauf.

Ergebnis Geschäftsjahr 2018: rd. 132.000 Kundenberatungen und Objektbesichtigungen, ein Transaktionsvolumen aus vermittelten Immobilienverläufen von mehr als € 6000 Mio. sowie eine gewerbliche Vermietungsleistung von rd. 250.000 m².
Dabei hält AENGEVELT das Honorarvolumen mit ausländischen Investoren und Nutzern konstant bei rund 40% des Vermittlungsumsatzes.

Hierbei lässt AENGEVELT regelmäßig seine Dienstleistungen durch ein unabhängiges Marktforschungsinstitut überprüfen. Das Ergebnis der jüngsten Befragung sind wiederum Bestnoten hinsichtlich der Kundenzufriedenheit: So würden 100% der Befragten AENGEVELT „auf jeden Fall“ bzw. „evtl.“ wieder als Dienstleister zu nutzen, 100% würden AENGEVELT „auf jeden Fall“ bzw. „evtl.“ Geschäftsfreunden oder Geschäftspartnern empfehlen.

Dies korreliert mit einer aktuellen Studie des Analyseinstituts ServiceValue in Zusammenarbeit mit FOCUS-MONEY hinsichtlich der Weiterempfehlung von Unternehmen durch ihre Kunden, in der AENGEVELT als Branchensieger in seiner Kategorie das Prädikat “Höchste Weiterempfehlung“ erhält (FOCUS-MONEY, Ausgabe 27/2018, 27.06.2018). Außerdem wurde AENGEVELT in einer Studie von FOCUS-MONEY zum Thema „Fairster Immobilienmakler“ wie bereits in den drei Vorjahren erneut mit der Bestnote „Sehr Gut“ ausgezeichnet (FOCUS-MONEY, Ausgabe 10/2018, 23.02.2018).

Um seinen Kunden eine völlig interessenunabhängige, marktorientierte Fachberatung zu garantieren, ist und bleibt AENGEVELT absolut banken-, versicherungs- und weisungsungebunden und damit frei von Allfinanz- und Konzernstrategien und pflegt zudem ein umfassendes Wertemanagement. Außerdem ist AENGEVELT seit 2008 DIN EN ISO9001: 2008 zertifiziert und gehörte 2010 zu den ersten Unternehmen der deutschen Immobilienwirtschaft, die von der „Initiative Corporate Governance der deutschen Immobilienwirtschaft e.V.“ (ICG) das Zertifikat „ComplianceManagement“ erhalten haben.



Leseranfragen:

AENGEVELT IMMOBILIEN GmbH & Co. KG
Thomas Glodek
Leiter Öffentlichkeitsarbeit
Kennedydamm 55 / Ross-Straße
D-40476 Düsseldorf
Tel.: 02 11/83 91-307
Fax: 02 11/83 91-261
Mobil: 01 72/98 04-203
E-Mail: t.glodek(at)aengevelt.com



PresseKontakt / Agentur:

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Bereitgestellt von Benutzer: ThomasGlodek
Datum: 05.04.2019 - 16:48 Uhr
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