Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Hamburg und Gewalt
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Debatte über G20:
Es gibt nichts zu beschönigen an der Brutalität der
selbsternannten "Linken" und der sogenannten "Party-Hooligans" von
Hamburg. Aber wer sie mit Terroristen gleichsetzt, ist seinerseits
ein Verharmloser, denn er stellt gezielten mehrfachen Mord auf eine
Stufe mit Sachbeschädigung und Körperverletzung. So schlimm diese
Straftaten sind, sie sind eben nicht das Gleiche wie Terror. Womit
wir beim zweiten Propagandatrick der Konservativen wären: Die
politische "Linke" verhalte sich indifferent gegenüber der Gewalt.
Niemand im demokratischen Parteienspektrum hat das getan, es sei
denn, man bezeichnete Kritik an der Polizei schon als Solidarisierung
mit Brandstiftern und Steinewerfern. Genau diesen Eindruck zu
erwecken, ist offensichtlich das Ziel der Konservativen.
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Datum: 12.07.2017 - 16:59 Uhr
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