Lausitzer Rundschau: Der harte Job der Integration
Zur Flüchtlings-Politik in Deutschland
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Arbeitsmarkt ist schwierig. Die meisten weisen weder Schulabschluss
noch Ausbildung, geschweige denn ein Studium vor. Deutsch beherrschen
Zuwanderer häufig nach Jahren noch nicht. Das wissen Unternehmen und
Verbände in der Lausitz. Und wollen das ändern. Denn es gibt genug zu
tun und unbesetzte Lehrstellen. Sollen Flüchtlinge in die Bresche
springen, reichen Anfängerkurse in Sprache und Landeskunde nicht.
Zuwanderer fit zu machen für Jobs, damit sie für sich selbst sorgen,
kostet Nerven und Geld. Aber es lohnt sich für die gesamte
Wirtschaft. Natürlich scheitern Versuche, Flüchtlinge in Arbeit zu
bringen. Dass "die sogenannten Flüchtlinge" sich nicht anpassen
wollten, wie ein Tischlerei-Boss der LR sagte, ist jedoch Quatsch.
Zwar gehört zur Integration die Bereitschaft, miteinander arbeiten
und voneinander lernen zu wollen. Dafür sind aber zwei einsichtige
Seiten nötig. Das weiß jeder Mitarbeiter und jeder Chef.
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Datum: 19.07.2017 - 21:30 Uhr
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