Rheinische Post: Kommentar: Zweitjob Polizist
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Nordrhein-Westfalen noch nebenberuflich alles so machen. Sie jobben
unter anderem als Schönheitsberater, Thekenkraft und als Komparsen in
Fernsehsendungen. Andere wiederum gehen karitativen Tätigkeiten nach
oder arbeiten ehrenamtlich. Man kann sich schon die Frage stellen,
warum mehr als 5300 Polizisten sich das nach Feierabend noch antun.
Die Arbeit als Polizeibeamter ist schon stressig genug - und verlangt
einem psychisch und physisch einiges ab. Dazu schieben viele einen
gewaltigen Berg an Überstunden vor sich her. Während manche
Polizisten mit Sicherheit aus Überzeugung oder Leidenschaft einem
Zweitjob nachgehen - wie etwa der Imkerei -, scheinen andere hingegen
auf eine Nebentätigkeit angewiesen zu sein. Besonders jungen
Polizisten und jenen in unteren Dienstgraden scheint ihr Gehalt
allein oft nicht auszureichen - vor allem, wenn sie in einer
Großstadt wie Düsseldorf arbeiten. Das ist nicht verwerflich, sondern
bedenklich. Denn alle Polizisten sollten von ihrem Beamtengehalt
leben können.
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Datum: 07.08.2017 - 21:58 Uhr
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