DSAG-Aktivitäten führen zum Erfolg beim Support-Modell
Walldorf, 14. Januar 2010 - Die Deutschsprachige SAP-Anwendergruppe (DSAG) e. V. begrüßt die Entscheidung der SAP wieder zu einem optionalen Support-Modell zurück zu kehren und damit einer der Kernforderungen der DSAG nachzukommen. Damit wird die Verpflichtung zur Nutzung des Enterprise Supports außerhalb von Deutschland und Österreich aufgehoben und alle Kunden haben wieder die Möglichkeit, zwischen Standard Support und Enterprise Support zu wählen. Zudem wurde der Mechanismus zur Preisfindung beim Standard Support (Rückrechnung bis zum Vertragsbeginn) "entschärft". Generell ist ein Wechsel von einem Support-Modell ins andere nun ein Mal im Jahr zu den dann geltenden Konditionen möglich.
Bis 15. März 2010 haben SAP-Anwender nun Zeit, sich für eines der Support-Modelle zu entscheiden. Für Kunden in Deutschland und Österreich besteht bis zum Stichtag die Möglichkeit, auf Enterprise Support zu den aktuell geltenden Konditionen (Preisobergrenze in 2010: 18,36 Prozent) zu wechseln. Ein späterer "Upgrade" schlägt mit 22 Prozent zu Buche. Das gilt ebenfalls für Nachkäufe von Lizenzen unter Enterprise Support. Der Preis für den Standard Support liegt bei maximal 18 Prozent in 2010. Der Preis kann gemäß den geltenden AGBs der SAP in den nächsten Jahren um einen länderspezifischen Index angehoben werden. Für Kunden, die derzeit Enterprise Support beziehen, besteht ebenfalls bis Mitte März die Gelegenheit rückwirkend zum 1.1.2010, wieder auf Standard Support zu wechseln.
Der DSAG-Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Karl Liebstückel zeigt sich mit dem Erreichten zufrieden: "Mit diesem Schritt kann SAP ein Stück des Vertrauens der Kunden wieder zurück gewinnen. Statt Preis- und Vertragsdiskussionen rücken wieder mehr inhaltliche Fragestellungen in den Fokus und die Kunden können sich auf ihre Projekte konzentrieren. Das ist gut für alle Beteiligten." Für die als Sprachrohr der SAP-Anwender in Deutschland, Österreich und der Schweiz agierende DSAG hat sich der lange Atem beim Verhandlungsmarathon gelohnt. Dazu Karl Liebstückel: "Rückblickend auf unsere harte Arbeit und die zahlreichen Gespräche mit SAP-Entscheidern in den vergangenen eineinhalb Jahren freue ich mich zusammen mit allen Beteiligten, dass sich die intensiven Aktivitäten nun ausgezahlt haben. Die DSAG hat sich mit der beharrlichen Vertretung der Interessen ihrer Mitglieder endgültig als strategischer Ansprechpartner im SAP-Netzwerk positioniert."
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Die Deutschsprachige SAP-Anwendergruppe (DSAG) e. V. in Walldorf versteht sich als eine unabhängige Interessenvertretung aller SAP-Anwender in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Ziel der DSAG ist es, bedarfsgerechte SAP-Lösungen zu schaffen. Die 1997 als eingetragener Verein gegründete DSAG zählt heute über 2.200 Mitgliedsunternehmen und hat sich als eine der größten SAP-Anwendergruppen weltweit etabliert.
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Datum: 14.01.2010 - 15:25 Uhr
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